Zeit |
Ereignis |
1810 |
Tiefer Stollen wird im Gebiet angesetzt. |
1835 |
Mutung des Grubenfelds des Grube Hercules bei Steinebach gehörenden 450 m langen Pingenzugs |
1837 |
Mutung des Grubenfeldes |
1852 |
Verleihung der Bergrechte |
1853 |
Theodor Stein erwirbt die Grube |
29.11.1853 |
Mutung der konsolidierten Grube Eintracht bei Steinebach |
1864 |
Der Bergbaubetrieb im Stollen beginnt |
1866 |
Bau der konsoliderten Grube Eselskopf als Tiefbauanlage |
1870 |
Auf Grube Hochacht bei Rosenheim wird ein Schacht bis auf 260 m angelegt. Ein neuer Maschinenschacht geht bis auf die Stollensohle, die Gesamtteufe der Grube liegt bei 289 m, auf denen 8 Sohlen verteilt sind. |
1872 |
Bei einem Wassereinbruch sterben 14 Bergleute. |
ab 1880 |
Anlage von Schacht I. Er hat eine Größe von 3,94 x 2,55 m und eine Teufe von 535 m |
1880 |
Übergang zum Tiefbau, der später eine Teufe von 550 m erreicht |
1881 |
Inbetriebnahme der Grube Hochacht bei Rosenheim |
1882 |
Teufbeginn für Schacht I (3,20 x 4,20 m) Teufe: 450 m + 85 m Sumpf (vergl. 1880 mit abweichenden Daten) |
1882 |
Auf Schacht I wird bei einer Teufe von 136 m das Erz über die 50-m-Sohle abgebaut. |
1882 |
Seither fährt eine Schmalspurbahn zwischen der Grube und Scheuerfeld. |
1883 |
Abbau des Erzes erfolgt seither mit Hilfe von Preßluft. |
1884 |
Konsolidation mit den Gruben Theodor II und Mathilde II |
1900 |
Anstich für Schacht II (oder 1904) |
1906 |
Stilllegung der Grube Eselskopf. - Sie fördete knapp 25.000 Spateisenstein |
1906 |
Außerbetriebnahme der Grube Hochacht bei Rosenheim. - Sie förderte mit bis zu 150 Bergleuten knapp 150.000 t Eisenglanz |
1908 |
Schacht II geht in Betrieb (oder 1909) |
1909 |
Lieferung einer Pelton-Turbine durch J. M. Voith, Heidenheim |
1912 |
Ende der Förderung mit Pferdefuhrwerken durch den Tiefen Stollen |
1913 |
Inbetriebnahme einer Förder- und Aufbereitungsanlage |
1913 |
Eröffnung des Anschlusses an die Westerwaldbahn |
1928 |
Bau einer neuen Trocken-Spataufbereitung |
30.09.1931 |
Stillegung des Bergwerks (oder 1932?). Es wird aber wegen der Restvorräte von ca. 11 Mio. t als Reservebergwerk geführt. |
1961 |
Abbruch des Förderturms von Schacht II |
Herbst 1964 |
Stillegung des Bergwerks |
Herbst 1964 |
Abbruch des Förderturms |
1986 |
Eröffnung als Besucherbergwerk |