C. F. Donner, Rauchwarenfabrik

Allgemeines

FirmennameC. F. Donner, Rauchwarenfabrik
OrtssitzFrankfurt (Main)
StraßeFischerfeldstr.
Postleitzahl60311
Art des UnternehmensRauchwarenfabrik
Anmerkungen1886 als Hasenhaarschneiderei bezeichnet. Nicht in [Reichs-Adreßbuch (1900) 1723]
Quellenangaben[Architekten- u. Ing.-Verein: Frankfurt a.M. und seine Bauten (1886) 621] [Kessel-, Dampfmaschinen-Referenzlisten Kuhn (1879)]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1859 Einführung des Maschinenbetriebs
1879 Lieferung von zwei Dampfmaschinen durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg.
1879 Aufstellung eines Dampfkessels. Hersteller: G. Kuhn, Stuttgart-Berg




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Pelzwaren ("Rauchwaren") 1879 Kuhn-Kessel-Referenzliste 1879 Kuhn-Kessel-Referenzliste]  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1879 Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1886 140       in der Fabrik zum Beizen und Blasen; Haarschneiden in den Dörfern durch mehrere hundert Arbeiter/innen




Allgemeines

ZEIT1886
THEMABeschreibung
TEXTDiese Fabrik besteht bereits seit Anfang des 19. Jahrhunderts; sie besitzt 20 Schneid- und 10 Blasmaschinen. In der Fabrik werden etwa 140 Personen mit dem Beizen. Blasen etc. beschäftigt, während das Schneiden der Haare selbst
in den umliegenden Dörfern von mehreren hundert Arbeitern und Arbeiterinnen besorgt wird. Der jährliche Verbrauch an Hasenfellen in dieser einen Fabrik beläuft sich auf 1 - 1,5 Millionen, während gleichzeitig mehrere Millionen Felle von zahmen und wilden Kaninchen verarbeitet werden. Das Absatzgebiet umfaßt nahezu sämmtliche europäische Staaten, Nordamerika, Brasilien und Australien.
QUELLE[Architekten- u. Ing.-Verein: Frankfurt a.M. und seine Bauten (1886) 621]