Zeit |
Ereignis |
1849 |
Geburt von Wilhelm Röcker als Sohn eines Ölmüllers in Löchgau |
1874 |
Wilhelm Röcker, der seit 1871 bei der Maschinefabrik Augsburg gearbeitet hat, kehrt nach Löchgau zurück. |
1876 |
Gründung durch den 27jährigen Wilhelm Röcker |
1892 |
Aufstellung eines Dampfkessels. Hersteller: G. Kuhn, Stuttgart-Berg |
14.09.1892 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
1900 |
Aufstellung eines Dampfkessels. Hersteller: G. Kuhn, Stuttgart-Berg |
1901 |
Röcker kauft die Enzmühle in Besigheim für 275.000 Mark und baut ein eigenes Wasserkraftwerk |
1907 |
Tod von Wilhelm Röcker |
1932 |
Das Unternehmen stellt 58 Prozent des deutschen Bedarfs an Schuhnägeln her. Die Waren werden in mehr als 40 Länder exportiert. |
1938 |
Es werden 3300 Tonnen an Nägeln hergstellt, fast alle Sorten, mit Ausnahme von billiger Massenware. |
Sept. 1974 |
Die Nagelfabrik muß mangels Nachfrage ihre Produktion einstellen. Im Röcker'schen Sortiment waren mehr als 4.500 Nagelsorten vertreten. (--> Nagelmuseum) |
1991 |
Die Mustersammlung mit 4595 verschiedenen Nägeln kommt ans Tageslicht: Albert Röcker präsentiert sie den Mitgliedern des Arbeitskreises Dorfbild Löchgau. |