| Zeit |
Ereignis |
| 19.05.1827 |
Geburt von Ernst Staengel sen. |
| 07.05.1857 |
Gründung durch Hofkonditor Ernst Staengel sen. und seinen Schwager Karl Ziller am Furtbachweg 8 |
| 1860 |
Umzug vom Furtbachweg in die Olgastr. 75-77 |
| 08.07.1868 |
Geburt von Otto Staengel, dem älteren Sohn des Firmengründers |
| 1869 |
Karl Ziller scheidet aus dem Unternehmen aus. |
| 1870 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
| 28.11.1871 |
Geburt von Ernst Staengel jun., dem zweiten Sohn des Firmengründers |
| 1888 |
Aufstellung eines Dampfkessels. Hersteller: G. Kuhn, Stuttgart-Berg |
| 1898 |
Aufstellung eines Dampfkessels. Hersteller: G. Kuhn, Stuttgart-Berg |
| 1898 |
Die Fabrik wird wegen beengter Platzverhältnisse von der Olgastraße nach Untertürkheim in einen Neubau an den Güterbahnhof verlegt. |
| 23.07.1898 |
Bestellung einer Dampfpumpe durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
| 27.07.1898 |
Bestellung einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg. |
| 1902 |
Verzicht auf die Herstellung von Weihnachts- und Osterartikeln |
| 1904 |
"Eszet" wird beim Kaiserlichen Patentamt als Warenzeichen eingetragen. |
| 1912 |
Aufgabe der Bonbon-Produktion. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Herstellung von Kakaopulver und Tafelschokolade. |
| 25.04.1915 |
Tod des Gründers Ernst Staengel sen. |
| 1919 |
Von ursprünglich 500 Sorten (darunter Dessertstücke, Christbaumschmuck, Ostereier) werden nur noch zwei Schokoladensorten hergestellt (später: sechs Sorten). |
| 1921 |
Großer Umbau und die Erweiterung des Fabrikgebäudes, das mit einer eindrucksvollen Fassade versehen wird. |
| 20.08.1926 |
Tod von Otto Staengel, Sohn des Firmengründers |
| 1931 |
Elisabeth Staengel, die Witwe von Otto Staengel, wird Alleininhaberin der Firma. |
| 04.03.1931 |
Tod von Ernst Staengel d. J. Seine Schwägerin Elisabeth Staengel wird geschäftsführende Gesellschafterin. |
| 1933 |
Die Eszet-Schnitten, dünne Schokoladentafeln, die als Belag für Brötchen oder Brot gedacht sind, kommen auf den Markt. |
| 1933 |
Es wird erstmals Schokolade in Tafelform gegossen. |
| 1942 |
Beide Söhne von Elisabeth Staengel, Rolf (geb. 1909) und Hans-Eberhard (geb. 1911) Staengel, fallen an der Ostfront |
| 01.01.1950 |
Umwandlung in eine Kommanditgesellschaft mit Elisabeth Staengel als persönlich haftender, geschäftsführender Gesellschafterin, in Gemeinschaft mit den Ruth Klaiber, geb. Staengel, Gudrun Berger, geb. Staengel, und Erika Staengel, Ehegattin von Sohn Rolf, als Kommanditistinnen, sowie Gert Staengel, Sohn von Rolf, als persönlich haftender Gesellschafter |
| 1973 |
Eszet ist noch auf Platz 3 unter den bekanntesten Schokoladenmarken |
| 31.10.1973 |
Tod der geschäftsführenden Gesellschafterin der Kommanditgesellschaft Elisabeth Staengel im Alter von 91 Jahren |
| 1974 |
Das Unternehmen stellt Antrag auf Liquidationsvergleich |
| 1975 |
Die Marke Eszet wird vom Kölner Stollwerck-Konzern gekauft. |
