| Zeit |
Ereignis |
| 1578 |
Der italienische Ingenieur Rochus Guerini Graf von Lynar läßt beim Ausbau der Zitalle auch am Mühlentor (nahe der Großen Mühle) eine Pulvermühle bauen. |
| 1617 |
Wegen ihrer Feurgefährlichkeit wird die Pulvermühle wegen ihrer großen Nähe zur Großen Mühle abgebaut. |
| 1636 |
Die Pulvermühle wird auf der anderen Seite der Zitadelle wieder errichtet |
| 1663 |
Die Pulvermühle an der Zitadelle explodiert |
| 1719 |
Die Pulvermühle an der Zitadelle explodiert erneut |
| 1832 |
Baubeginn für die königliche Pulvermühle neben der Gewehrfabrik am Havelufer |
| 1837 |
Fertigstellung der Pulvermühle |
| 1839 |
Erweiterung der Pulvermühle, als die königliche Pulverfabrik aus dem Kleinen Garten (hier: mit Kollergängen und Pferdebetrieb) nach Spandau verlegt wird. |
| 1877-1889 |
Umstellung der Wasserräder auf solche mit gekrümmten Schaufeln anstelle der sieben hölzernen |
| 1889 |
Lieferung von 11 Dampfmaschinen durch Görlitzer Maschinenbauanstalt |
| 1892 |
Die Pulverfabrik bekommt Bahnanschluß |
| 12.06.1903 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
| 1906 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch A. Borsig |
| 1909 |
Mit der Inbetriebnahme des Großschiffahrtsweges Berlin-Spandau wird die Wasserentnahme für Gewehrfabrik und Pulverfabrik neu geregelt, da der Wasserstand nun nicht unter 2,05 m absinken darf |
