Zeit |
Ereignis |
1769 |
In der Gemarkung Ehrenthal werden Erzadern entdeckt. Der Sachsenhäuser Hof läßt hier ein Erzbergwerk errichten und pachtet für 15 Jahre die in Konkurs geratene Braubacher Hütte. |
1849 |
Die französische "Compagnie Aubert" erwirbt das Sachsenhäuser Werk mit dem Hüttenbetrieb |
1852 |
Eine erste Dampfamschine ergänzt das Wasserrad |
1855 |
Familie Fade übernimmt den Betrieb |
1877 |
Die Familie Fade verkauft den Betrieb and "Goldschmidt & Söhne" in Mainz |
1887 |
Bau des ersten Kamins auf dem Berg Pankert mit einem etwa 600 m langen Rauchgaskanal |
28.05.1896 |
Gegründet |
1897 |
Bau einer Seilbahn zum Transport der Schlacke auf die am Berghang befindliche Schlackenhalde. |
1898 |
Bau des zweiten Kamins auf dem Berg Pankert |
1899 |
Umfirmierung in "Blei- und Silberhütte Braubach A.G." mit Sitz in Frankfurt/M. Die Hütte entwickelt sich nun zum Industriebetrieb. |
1902 |
Die Nassauische Kleinbahn eröffnet den Betrieb zwischen Mielen und Braubach-Silberhütte. Er wird in folgenden Jahr zur Staatsbahn und zum Hafen am Rhein mit Dreischienengleis erweitert. |
1904 |
Bau von Wohnhäusern für die Beschäftigten |
19.08.1905 |
Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch Kuhn/Maschinenfabrik Esslingen. |
1906 |
Bau eines Übernachtungsgebäudes |
1910 |
Bau des dritten Kamins auf dem Berg Pankert |
1922 |
Die Hütte wird stillgelegt |
1923 |
Übernahme durch die Berzelius-Metallhüttengesellschaft (später: Teil der "Metallgesellschaft AG") |
1925 |
Wiederinbetriebnahme der Hütte |
1925 |
Ofen 2 wird angeblasen |
1935 |
Ofen 3 geht in Betrieb |
1962/63 |
Der Röst- und Schachtofenbetrieb wird eingestellt. Dafür wird zunächst silberhaltigs Rohblei von anderen Hütten bezogen. |
1977 |
Einstellung des Güterverkehrs auf der 750-mm-Werkbahn |
1977/78 |
Seitdem wird nur noch Akku-Bleischrott verarbeitet. Damit verbunden Umbenennung in "BSB Recycling GmbH" und Betrieb als Sekundärbleihütte mit Compundieranlage. |