Heinr. Laas Söhne, Ziegelei

Allgemeines

FirmennameHeinr. Laas Söhne, Ziegelei
OrtssitzGlöthe (Sachsen-Anhalt)
Postleitzahl39240
Art des UnternehmensZiegelei
Anmerkungen1889 evtl. nur "Heinr. Laas". Um 1900 auch (!): "Portland-Zementwerke Saxonia, vorm. Heinrich Laas Söhne" (s.d.)
Quellenangaben[Kuhn-Dampfmaschinenliste (1889)] [Reichs-Adreßbuch (1900) 2561]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1864 Das Werk besteht seit 1864
01.04.1879 Gründung
1888 Das Werk wird für eine Jahresproduktion von 10.000 t gebranntem Kalk und 2.000.000 Mauersteinen eingerichtet.
1889 Lieferung einer Dampfmaschine durch Görlitzer Maschinenbauanstalt
1889 Die Fabrikation von Portland-Zement mit einer Produktionsfähigkeit von 60.000 Faß à 170 kg wird aufgenommen. Außer der Ziegeleianlage, welche keine Vergrößerung erfährt, steigt allmählich die Jahresproduktionsmöglichkeit in Portland-Zement auf 420.000 Faß à 170 kg und beim gebrannten Kalk auf ca. 40.000 t.
01.08.1889 Baubeginn (?) einer Dampfmaschine durch G. Kuhn, Stuttgart-Berg.
1898 Lieferung einer Dampfmaschine durch Görlitzer Maschinenbauanstalt
26.01.1899 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter Übernahme der seit 1. April 1879 bestehenden Firma "Heinr. Laas Söhne", Glöthe, mit einem Grundkapital von M 2.000.000.00.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Portlandzement 1889 Beginn 1899 in AG  
Ziegel 1889 [Dampfmaschinenliste Kuhn (1889)] 1899 in AG  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 01.08.1889 Maschinen- und Kessel-Fabrik, Eisen- und Gelbgießerei von G. Kuhn




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1899 Umbenennung danach Portland-Zementwerke Saxonia, vorm. Heinrich Laas Söhne als AG