Zeit |
Ereignis |
1808 |
Gegründet als "Anderson, Campbell & Co." in Greenock |
1817 |
John Caird steht seit 1817 der technischen Seite der Vorgängerfirma (Anderson Campbell & Co.) vor. |
1826 |
Aus "Anderson Campbell & Co." geht die Firma "Caird & Co." hervor. John und James Caird sind die Leiter. |
1828 |
Gründung als Maschinenbauunternehmen: John Caird bekommt den Auftrag für neue Seitenbalancier-Maschinen der Tyne-Schaufelraddampfer (für "G. & J. Burns" und die "Industry") |
1838-1839 |
Die Brüder John und James Caird sterben kurz nacheinander: John 1838 und James 1839. |
1838 |
James Tennant Caird tritt in das Familienunternehmen ein. |
1839 |
Nach dem Tode der Brüder Caird tritt für einige Jahre Scott Russel an die Spitze des Unternehmens. |
1840 |
Auftrag zum Bau der Schiffsmaschinen (Zweizylinder-Seitenbalanciermaschinen) für die Dampfer der "Royal Mail Steam Packet Co.": die "Clyde", "Tay", "Tweed" und "Teviot". Die Rümpfe werden von "Robert Duncan" in Greenock (Clyde und Teviot), "Charles Wood" in Dumbarton (Tay) und "Thomson & Speirs" in Greenock gebaut. Stapelläufe: Februar - Oktober 1841 |
1840/41 |
Bau von vier Lokomotiven für die Scottish Railways |
07.01.1840 |
Die Anteile werden von "McAlister & Thomson" übernommen. |
1842 |
Scott Russel ist bis 1842 an der Spitze des Unternehmens. |
1842 |
Übernahme der Cartsdyke-Werft in Greenock von "Thomson & Spiers" |
1847 |
Bau der ersten Schiffsdampfmaschine |
ab ca. 1848 |
James Reid geht zu "Caird & Co." in Greenock (Schiffsmaschinenbau, Schiffbau und Lokomotivbau). Dort wird er Betriebsleiter- |
1852 |
Caird baut einen 45-t-Kran für den Hafen von Greenock |
1852 |
Bau von Schiffsmaschinen für die Dampfschiffe der "West India Mail Packet Company" |
1865 |
In diesem Jahr werden 11 Schiffe mit einer Tonnage von 8.570 t gebaut. |
1867 |
Caird verläßt die alte Werft "Cartsdyke mid yard" und übernimmt an deren Stelle die Werft "Westburn East". |
01.10.1867 |
Stapellauf der "Berlin" für den "Norddeutschen Lloyd" und die " Baltimore & Ohio Railroad Co." mit der Bau-Nr. 140 |
17.10.1868 |
Stapellauf der "Donau" für den "Norddeutschen Lloyd" |
18.12.1868 |
Stapellauf der "Ohio" für den "Norddeutschen Lloyd" mit der Bau-Nr. 148 |
13.02.1869 |
Stapellauf der "Leipzig" für den "Norddeutschen Lloyd" mit der Bau-Nr. 149 |
18.06.1869 |
Stapellauf der "Frankfurt" für den "Norddeutschen Lloyd" |
18.06.1869 |
Stapellauf der "Hannover" für den "Norddeutschen Lloyd" mit der Bau-Nr. 152 |
1871 |
Übernahme der Werft Westburn West yard |
24.05.1872 |
Stapellauf der "Straßburg" für den "Norddeutschen Lloyd", Bau-Nr. 166 |
1888 |
Tod von James Caird. - Er brachte schon vorher seine vier Söhne Patrick, William, Arthur und Robert in das Unternehmen |
19.12.1888 |
Umwandlung des Unternehmens in eine Limited Company (Ltd.) unter den Söhnen von James Caird |
1889 |
Bau von zwei Schiffen mit einer Tonnage von 9.944 t und 10.000 PS Maschinenleistung |
Dez. 1915 |
Tod von Robert Caird |
1916 |
Übernahme durch "Harland & Wolff". Der Name Caird bleibt in der Firma erhalten |
1919 |
Verkauf der Arthur Street engine works an "John G. Kincaid & Co. Ltd.", Greenock |
an dem 1. WK |
Beginn des Umbaues der Werft. Sie wird infolge der Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg eingestellt. |
1922 |
Die Werft arbeitet bis 1922 unter dem Namen "Caird" |
1926 |
In diesem Jahr werden keine Schiffe gebaut |
1927 |
Es werden nur vier Schiffe gebaut |
1928 |
Einstellung des Schiffbaues. In diesem Jahr wird nur ein Schiff gebaut. |
1935 |
Der Verkauf der Werft an "National Shipbuilders Security" wird angekündigt. |
1937 |
Das Unternehmen geht in freiwillige Liquidation |
27.09.1948 |
Kincaid ist an der Werft von Caird interessiert |