W. H. Allen Sons & Co. Ltd., Queen's Engineering Works

Allgemeines

FirmennameW. H. Allen Sons & Co. Ltd., Queen's Engineering Works
OrtssitzBedford (England)
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenHier: Bedford. Teils mit Zusatz "Queen's Engineering Works". Auch in Glasgow (s.d.). Auch als "W. H. Allen and Company" und "W. H. Allen Son & Co.", seit 1920 "W. H. Allen Sons & Co. Ltd." [Singular --> Plural] bezeichnet.
Quellenangaben[Bowden: Stat. steam engines in GB (1979)] http://www.whallenengasn.org.uk [Ritchie: Shipbuilding industry (1992) 41]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1880 Gegründet durch William Henry Allen (* 1844, + 1926) als "W. H. Allen & Co." in der York Street im Londoner Stadtteil Lambeth als Fabrik von Zentrifugalpumpen
1890 W. H. Allen aus London kauft in Bedford westlich vom Stadtzentrum 20 acres Land, um dort eine Maschinenfabrik zu bauen.
1893/94 Umzug von London (Lambeth) in das neu erbaute Werk in Bedford
1894 Umfirmierung in "W. H. Allen Son & Co."
1897 Aufnahme des Baus von Kapseldampfmaschinen mit Druckschmierung
1900 "W. H. Allen and Son" liefert eine Kondensationsanlage für die "Port Dundas Electricity Supply Works" in Glasgow
29.07.1900 Umwandlung in eine limited company als "W. H. Allen Son & Co. Ltd." als ein Unternehmen von "mechanical, hydraulic and electrical engineers". Am 29. Juli registriert
1906 Aufnahme des Baus von Gasmotoren, ab 1912 auch Dieselmotoren
1908 Aufnahme des Baus von Dampfturbinen
1908 "W. H. Allen and Son" liefert zwei Sätze Bewässerungspumpen nach Ägypten, die aus je einer Verbunddampfmaschine und die bei einem System aus einer Kreiselpumpe und im anderen aus einer Conqueror-Pumpe bestehen
1920 Umbenennung aus "W. H. Allen and Son" in "W. H. Allen Sons and Co Ltd."
1944 Herstellung von Acht- und Sechszylinder-Dieselmotoren für Eisenbahnen
1944 Herstellung von Zwei- und Sechszylinder-Dieselmotoren für Schiffe mit Leistungen von 27 bis 350 PS
1960 Übernahme der "William Foster & Co. Ltd., Lincoln" und deren Tochterfirma "Gwynne Pumps Ltd., London", der Pumpenbau wird von der neu gegründeten Tochterfirma "Allen Gwynne's Pumps Ltd.", Lincoln, fortgeführt
1962 Zusammen mit "Clarke, Chapman & Co." gemeinsame Erwerbung der "Nelson Engineering Company", Hersteller von kleinen Elektromotoren, die an die drei Gesellschaften geliefert werden.
1962 Erwerbung der meisten Anteile an der "J. P. Hall & Sons"
1963 Erwerbung der Lizenz zur Herstellung von elektrischen Maschinen nach BBC-Entwürfen
1968 Schließung des Werks 'Wellington Foundry' in Lincoln, Verlagerung der verbliebenen Produktion in das Stammwerk nach Bedford
1968 Fusion mit "Belliss & Morcom", Birmingham, zur "Amalgamated Power Engineering Co. Ltd" mit 60 : 40 Allen- bzw. B&M-Aktionären.
1989 Ãœbernahme durch "Rollce Royce Power Engineering Ltd" als "Allen Power Engineering Ltd"
1995 Noch existent




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampfmaschinen 1881 Beginn (zum Antrieb von Zentrifugalpumpen) 1961 [Bowden: Stat. steam engines in GB (1979)] Auch stehende Schnelläufer mit gekapseltem Kurbelgehäuse (auch als Verbund) zum direkten Antrieb von Generatoren ("enclosed steam engines")
Dampfturbinen 1908 Beginn      
Dieselmotoren 1912 Beginn      
Gasmotoren 1906 Beginn      
Generatoren 1885 Beginn (Bauart Kapp)      
Kreiselpumpen 1880 Beginn ab Gründung      




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1894 Umbenennung zuvor W. H. Allen & Co., York Street Works 1893/94