Zeit |
Ereignis |
1906 |
Es werden größere Fabrikanlagen benötigt, und die Fabrik in London wird verkauft. - Es wird die Entscheidung getroffen, die Fabrik irgendwo im Lande zu bauen. Es wird eine Anzah möglicher Örtlichkeiten gesichtet, und Peterborough wird ausgewählt. Der Hauptgrund dafür ist, daß Peterborough gut von Straße und Schiene bedient wird. Ein anderer Faktor ist die Möglichkeit, Arbeitskräfte in den Bahnwerkstätten in New England, zusammen mit anderen Fabriken in der Stadt. 100 acres Land werden gekauft. Das eigentliche Gelände umfaßt 20 acres Land zwischen der Lincoln Road, Walton und der Eisenbahn mit weiteren 80 acres auf der anderen Seite der Bahn. Dieses größere Gelände wird nie von der Firma wegen der Schwierigkeiten, die Eisenbahn zu überbrücken. genutzt. Daher wird des an einen örtlichen Bauern verpachtet. - In späteren Jahren wird es durch die City Development Corporation erworben. |
1907 |
Die neue Fabrik und die Büros werden fertig. Der Umzug von Londen findet ohne Einbuße bei der Produktion statt. Um bei der Unterbringung von Arbeitskräften zu helfen, wird eine Anzahl von Häusern in der Region von Walton und New England gebaut. |
01.05.1918 |
Regierungsauftrag an Brotherhood für große Hochdruckkompressoren für die neue Stickstofffabrik in Billingham |
1919 |
Bau mehrerer Dampflastwagen, die denen der "Yorkshire Patent Steam Wagon Co. Ltd." stark ähnelten, aus patentrechtlichen Gründen werden keine weiteren gebaut |
1919 |
Übernahme der Kapitalmehrheit durch die "AGE - Agricultural & General Engineers Ltd." |
1924 |
Bau einer 10.000-PS-Dampfturbine durch Broterhood für das Kraftwerk in Peterborough |
1928 |
Einführung der "Brotherhood-Ricardo" Schnelläufer-Dieselmotoren. Diese Maschinen sind leichter und kompakter als frühere Maschinen. Sie sind somit leichter handzuhaben und zu transportieren. Viele werden auf Kriegsschiffen im Zweiten Weltkrieg eingebaut. |
1930 |
Trotz der wirtschaftlichen Depression blüht die Firma weiterhin. Man führt Filter (Dorr-Oliver) und Brauerei-Flaschenabfüllmaschinen in das Produktionsprogramm ein. |