Eisenbahnwerkstätte der Leipzig-Magdeburger Eisenbahn

Allgemeines

FirmennameEisenbahnwerkstätte der Leipzig-Magdeburger Eisenbahn
OrtssitzMagdeburg
OrtsteilBuckau
StraßeCoquistr. 16
Art des UnternehmensEisenbahnwerkstatt
AnmerkungenUm 1887 zur Unterhaltung von Lokomotiven, Personen- und Güterwagen und Hauptwerkstatt für Weichen, Signale usw. Das in den 1880er Jahren errichtete Magazingebäude mit dem Wasserturm (Q= 50 qm, gleichzeitig Treppenhaus) befindet sich an der Feldstraße (später: Karl-Schmidt-Str. 5e), neben dem alten Werk von "R. Wolf".
QuellenangabenFotografiert am 13.05.1997 [Zeitschrift für Bauwesen (1887) 274] [Industriearchitektur in Magdeburg (1999) 51+88+100]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
Aug. 1848 Moritz Stambke tritt in die Werkstätten der Magdeburg-Leipziger Eisenbahn ein. - Er genügt seiner Militärpflicht als Einjährig-Freiwilliger bei den Magdeburger Pionieren. Nach Beendigung seiner Studien ist er als Konstrukteur bei der Wöhlertschen Maschinenfabrik in Berlin tätig.
Sommer 1883 Genehmigung von 300.000 Mark zur Verlegung der Schmiede und Dreherei aus der bestehenden Lokomotivwerkstatt und deren Ausbau und Erweiterung.
Okt. 1883 Beginn der Umbauarbeiten
1884 Bewilligung von 1.000.000 Mark zur zur Verwirklichung der Entwürfe und zur Ausrüstung der Werkstattgebäude mit Maschinen




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Reparatur von Eisenbahnfahrzeugen 1840 Beginn (Streckeneröffnung)      




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Wanddampfmaschinen um 1887 unbekannt




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1858 270        




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1839 Nebenwerk zuvor Magdeburg-Leipziger Eisenbahn-Gesellschaft Streckeneröffnung 29.06.1839. 1876 an Magdeburg-Halberstädter