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Eisenwerk Weserhütte Akt.-Ges.
Firmenname | Eisenwerk Weserhütte Akt.-Ges. |
Ortssitz | Bad Oeynhausen (Westf) |
Straße | Mindener Str. 18-24 |
Postleitzahl | 32545 |
Art des Unternehmens | Eisenwerk |
Anmerkungen | 1844-1869: "Eisenwerk Weserhütte Kuntze & Pottharst" bzw. 1864-1869: "Maschinenbauwerkstatt von Schuster & Krutmeyer". Aus beiden 1869-1913: "Eisenwerk Weserhütte Schuster & Krutmeyer". Ab 1913 als AG unter obiger Firma. [Wirtschaftsarchiv] gibt "Krutemeyer" (mit 2x "e") an. Zum Teil bis 1958 als Instandhaltungswerk für die britische Besatzungsmacht. Seit 1980 nach Fusion: "PHB Weserhütte AG (PWH)". Dort nach 1987 das Einkaufszentrum "Werre-Park". |
Quellenangaben | [Referenzliste Rich. Raupach] [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 5061] [Westf. Wirtschaftsarchiv (Internet 2007)] |
Zeit |
Ereignis |
1844 |
Gründung der älteren Vorgänger-Firma "Eisenwerk Weserhütte Kuntze & Pottharst" durch die Herren Albrecht Emil Kuntze und Christian Friedrich Pottharst in Rehme (Weser) als eine kleine Eisengießerei. Das Unternehmen befaßt sich wohl in der Hauptsache mit der Herstellung von Grauguß für landwirtschaftliche Maschinen und produziert Töpfe und Herde. |
1864 |
Gründung der jüngeren Vorgängerfirma, der "Maschinenbauwerkstatt von Schuster & Krutmeyer" in Bad Oeynhausen durch die Herren Egbert Schuster und Julius Krutmeyer. Neben der anfänglichen Ausführung von Reparaturen an landwirtschaftlichen Maschinen werden Teile für Ziegeleimaschinen hergestellt. |
1865 |
In einer ein Jahr nach der Gründung von "Schuster und Krutmeyer" errichteten kleineren Graugießerei werden gußeiserne Öfen, Herde, Kessel, Töpfe, Fenster, wie überhaupt Guß für landwirtschaftliche Maschinen angefertigt. |
1869 |
Gründung durch Zusammenlegung der beiden Unternehmen "Eisenwerk Weserhütte Kuntze & Pottharst" in Rehme (Weser) und der "Maschinenbauwerkstatt von Schuster & Krutmeyer in Bad Oeynhausen zu der Firma "Eisenwerk Weserhütte - Schuster & Krutmeyer". - Mit dem Entstehen von Ölwerken im Peiner Gebiet nimmt die Firma die Herstellung von Erdbohrern vorübergehend auf. Auch werden zeitweise Eisenkonstruktionen und Brücken angefertigt, jedoch ohne großen Erfolg. |
1869 |
Die Firma "Schuster & Krutmeyer die Firma Eisenwerk Weserhütte Kuntze & Pottharst in Rehme und verschmilzt beide Unternehmen. |
1884 |
Der Mitbegründer Julius Krutmeyer stirbt. Schuster leitet das Unternehmen zunächst allein. |
01.07.1894 |
Eintritt des gleichnamigen Sohnes von Julius Krutmeyer. Er und die Witwe von J. Krutmeyer sen. übernehmen das Unternehmen. |
1895 |
Der Betrieb in Rehme wird stillgelegt. |
01.01.1896 |
Seither ist Julius Krutmeyer alleiniger Inhaber der Firma. Krutmeyer nimmt das vernachlässigte Geschäft für Eisenkonstruktionen energisch auf und baut die ersten im Zuge der Elektrifizierung benötigten Gittermasten. |
1900 |
Allen Schwierigkeiten, vor allen Dingen in der Beschaffung der notwendigen Arbeitskräfte, zum Trotz entwickelt sich das Unternehmen gut, erleidet aber im Jahre 1900 infolge der Verlangsamung der Elektrifizierung einen Rückschlag. Nach einigen Jahren aber ist das Geschäft in Gittermasten sowie in sonstigen Eisenkonstruktionsarbeiten wieder recht gut. Der weitere Ausbau des Werkes erfolgt. Die Herstellung von Ziegelei- und Zerkleinerungsmaschinen wird nunmehr in stärkerem Umfange betrieben. |
1908 |
Durch Ankauf der zum Erliegen gekommenen dem Werksgelände benachbarten "Verblendsteinwerke vorm. Buckendahl & Co." kann das Werk bedeutend erweitert werden. Mit dem Neu- und Erweiterungsbau wird 1908 begonnen. |
1909 |
Die Herstellung von Eimerketten- und Schwimmbaggern und später Löffelbaggern sowie Transportanlagen wird aufgenommen. |
1912 |
Der Bau einer Kraftzentrale, einer Niethalle und eines Arbeiter-Wohlfahrtsgebäudes sowie die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes werden vollendet. |
1912 |
Im Zuge des viergleisigen Ausbaues der Strecke Hamm-Hannover kann der Eisenbahnanschluß hergestellt werden. |
1913 |
Abermalige Vergrößerung der vorhandenen Anlagen |
01.07.1913 |
Nach Tilgung der Schulden (s. Vergleich 1902) Umwandlung aus "Eisenwerk Weserhütte - Schuster & Krutmeyer" in die "Eisenwerk Weserhütte Aktiengesellschaft" mit einem Kapital von 1.000.000 Mark |
01.08.1914 |
Bis zum Ersten Weltkrieg ist die Herstellung eiserner Gittermasten, Zerkleinerungs- und Ziegeleimaschinen, Fördermittel für Kies, Sand usw. Hauptbetätigungsgebiet. |
1. Weltkrieg |
Der Krieg legt das Mastengeschäft fast vollkommen lahm. Das Unternehmen arbeitet in zunehmendem Umfange für die Rüstung. Es werden in der Hauptsache Granaten, später Hufeisen hergestellt. Für letztere wird sogar eine besondere Halle errichtet. Auch werden erstmalig Schützengrabenbagger gebaut. |
1916/23 |
Das Kapital wird von 1916 bis 1923 auf M 37.000.000,00 in 35000 Stammaktien und 2000 Vorzugsaktien zu M 1.000,00 erhöht. |
1919 |
Nach dem Ersten Weltkriege wird das alte Fertigungsprogramm wieder aufgenommen. |
1920 |
Das Fertigungsprogramm wird durch Aufnahme des Feldbahnbaues erweitert. Einige kleinere Spezialfabriken werden zu diesem Zweck angekauft. Die Angliederung bringt aber nicht den erwünschten Erfolg. Das Geschäft läßt auf allen Gebieten nach, wie überhaupt als Folge der Inflation ein allgemeiner Niedergang zu verzeichnen ist. |
1920 |
Erwerbung von Produktionsstätten Neunkirchen (Sieg) und Neustrelitz. - Diese werden später unter der Leitung von Rudolf Tobias und Ernst Weiß stillgelegt. |
1924 |
Seither werden Bagger mit Kettenfahrwerken gebaut |
25.11.1924 |
Laut G.-V. vom 25. November 1924 wird das Grundkapital von M 37.000.000,00 auf RM 2.105.000,00 in 35 000 Stammaktien zu RM 60,00 und 200 Vorzugsaktien zu RM 25,00 umgestellt. |
14.12.1926 |
Die G.-V. vom 14. Dezember 1926 beschließt die Aufhebung des mehrfachen Stimmrechts der Vorzugsaktien. |
1930 |
Die Aktien zu RM 60,00 und RM 25,00 werden in Aktien zu RM 100,00 und RM 1.000,00 umgetauscht. |
1932 |
Der wirtschaftliche Tiefstand ist erreicht. |
2. Hälfte 1933 |
In der zweiten Hälfte des Jahres bessert sich das Geschäft in allen Erwerbszweigen. Die große Nachfrage nach Baumaschinen, insonderheit Baggern und Ziegeleimaschinen, hat einen schnellen weiteren Ausbau des Werkes zur Folge. Der Stahlbau erreicht durch Übernahme größter Aufträge eine beachtliche Höhe. Der Ausbau der Werkstätten sowie das gesamten Unternehmens erfolgt sprunghaft. |
12.12.1934 |
Laut G.-V. vom 12. Dezember 1934 Herabsetzung des Grundkapitals auf RM 1.403.200,00 durch Einziehung von RM 200,00 eigenen Aktien und durch Zusammenlegung des restlichen Grundkapitals in erleichterter Form im Verhältnis 3 : 2. |
1936 |
Nach schweren Jahren zwischen 1930 und 1936 kommt die Weserhütte zur Gruppe Otto Wolff, Köln. |
04.07.1936 |
Laut G.-V. vom 4. Juli 1936 Erhöhung des Grundkapitals um RM 596.800,00 auf RM 2.000.000,00 durch Ausgabe von 596 Aktien zu RM 1.000,00 und 8 Aktien zu RM 100,00, Dividendenberechtigung ab 1. Juli 1936. |
1937 |
Seither entstehen mehrere Werkshallen für die Rüstungsproduktion: Es werden leichte, gepanzerte Spähwagen gebaut. Gleichzeitig werden Bagger, u.a. bis 1940/41 für die Sowjetunion, produziert. |
1938 |
Die Otto-Wolff-Gruppe, Köln, erwirbt die Maschinenfabriks-AG Leobersdorf bei Wien (1945 beschlagnahmt). |
1938 |
Die Typenbezeichnungen der Bagger werden mit der Modernisierung der bestehenden Typen geändert, und die neuen Großbagger W 1600 und W 2400 werden vorgestellt. |
01.09.1939 |
Die Entwicklung ist bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges noch nicht abgeschlossen. Trotz kriegsbedingter Schwierigkeiten wird das Ausbauprogramm durchgeführt. |
1942 |
Bemerkungen zum Abschluß für 1942: Zwecks Zusammenfassung von bisher kurz- und mittelfristigen Bankverbindlichkeiten wird ein langfristiger Hypothekarkredit über RM 6.000.000,00 abgeschlossen. Außer einer Grundschuld von RM 300.000,00 sind weitere Sicherheiten nicht bestellt. Die früher bei der Reichsbank hinterlegten Wertpapiere werden freigegeben. Die Verbindlichkeiten aus weitergeleiteten Wechseln, ohne Arbeitsbeschaffungswechsel betragen am Bilanzstichtag RM 6.555,80. |
1942 |
Der Vertrieb wird in der Weserhütte-Otto-Wolff GmbH organisiert. |
10.07.1942 |
Laut Beschluß des A.-R. vom 10. Juli 1942 Kapitalberichtigung gemäß DAV. vom 12. Juni 1941 um 50 % von RM 2.000.000,00 um RM 1.000.000,00 auf RM 3.000.000,00 mit Wirkung ab 1. Januar 1942. Die zur Durchführung der Berichtigung erforderliche Summe wird in der Hauptsache aus den Unterschiedsbeträgen zwischen der Handels- und Steuerbilanz gewonnen. Die Pauschsteuer in Höhe von RM 100.000,00 werden den freien Rücklagen entnommen. Der Gesamtbetrag von RM 1.000.000,00 wird Gebäuden, Maschinen und maschinellen Anlagen zugeschrieben. |
09.09.1942 |
Laut Beschluß der Hauptversammlung vom 9. September 1942 Kapitalerhöhung um RM 300.000,00 auf RM 3.300.000,00 durch Ausgabe von 300 Stück auf den Inhaber lautende Stammaktien über je RM 1.000,00 mit Gewinnberechtigung ab 1. Januar 1942 zum Kurse von 100% zuzüglich 4% Stückzinsen ab 1. Juli 1942. |
30.08.1943 |
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44 |
01.01.1944 bis 07.05.1945 |
Bombardierungen |
01.06.1945 bis 31.12.1948 |
Beschlagnahme des Werks in den Jahren 1945 und erneut 1948 |
1948 |
In den teilweise nur notdürftig wiederhergestellten Fabrikhallen wird mit dem Bau von weiterentwickelten Vorkriegs-Baggertypen begonnen. |
Mitte 1950er |
Mit der Serie W 2 bis W 24 entsteht eine Generation von Seilbaggern, deren Aussehen das Erscheinungsbild bis 1986 prägen wird. Darüber hinaus werden vermehrt Anlagen für die Gesteinsindustrie angeboten: Bandanlagen, Waggonkipper, Materialseilbahnen, Bohreinrichtungen, Kabelkrane sowie Brech- und Siebanlagen. Auch Eimerkettenbagger und Schaufelradbagger sind im Fertigungsprogramm. Der Exportanteil ist hoch. |
1958 |
Die Engländer räumen die letzten beschlagnahmten Hallen |
1972 |
Überleitung der "Weserhütte-Otto-Wolff GmbH" in die "Weserhütte AG" |
1980 |
Verschmelzung mit der ebenfalls zur Wolff-Gruppe gehörenden "Pohlig-Heckel-Bleichert Vereinigte Maschinenfabrik AG", Köln zur "PHB Weserhütte AG" mit Sitz in Köln (Aktienkapital 30 Millionen DM) |
1987 |
Die "PHB Weserhütte AG" geht in Konkurs |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Bagger |
1950 |
ab den 50er Jahren |
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Insbesondere Seilbagger |
Eimerkettenbagger |
1909 |
Beginn |
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Eisen |
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Feldbahnen |
1919 |
Beginn nach dem 1. WK |
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Unklar, ob Gleisanlagen und/oder Fahrzeuge |
Großtransportanlagen |
1950 |
vmtl. ab den 50er Jahren |
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Fördermittel für Kies, Sand usw. sind vor dem 1. WK eines der Hauptbetätigungsgebiete |
Kanonen |
1940 |
im Zweiten Weltkrieg |
1945 |
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Herstellung von Flak und Pak |
Maschinen für Grobkeramik |
1900 |
seither in großem Stile |
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Vor dem 1. WK eines der Hauptbetätigungsgebiete |
Maschinen für Hartzerkleinerung |
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schon vor dem 1. WK |
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eines der Hauptbetätigungsgebiete |
Schwimmbagger |
1909 |
Beginn |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
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Richard Raupach Maschinenfabrik Görlitz GmbH |
Dampfmaschine |
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Richard Raupach Maschinenfabrik Görlitz GmbH |
Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1900 |
200 |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Organe und Kapital der Gesellschaft |
TEXT | Vorstand: Dr. Heinz Hoeschen, Bad Oeynhausen, Vorsitzer; Ing. Hugo Sölter, Bad Oeynhausen. Aufsichtsrat: Rudolf Siedersieben, Königl. Balgarischer Generalkonsul, Mitinhaber der Firma Otto Wolff, Köln, Vorsitzer; Generaldirektor a. D. Dr.-Ing. e. h. Robert Frank, Schloß Sigrön über Perleberg, stellv. Vorsitzer; Georg Caspar, Mitinhaber der Firma Otto Wolff, Köln; Exzellenz Wilhelm von Lans, Admiral a. D., Berlin-Oharlottenburg; Direktor Heinz Reitbauer, Vorstandsmitglied der Bank der Deutschen Arbeit, Berlin; Konsul Max Schroeder, Vorstandsmitglied der Deutschen Industriebank, Berlin; Dr. Max Selige, Direktor der Deutschen Bank, Filiale Bielefeld; Hans Treue, Direktor der Dresdner Bank, Hamburg; Heinrich Wisselmann, Bergassessor a. D., Generaldirektor der Preußischen Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft, Berlin. Geschäftsjahr: 1. Januar bis 31. Dezember (bis 1936: 1. Juli bis 30. Juni). Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 1943: Deutsche Revisions- und Treuhand-Aktiengesellschaft, Berlin. Hauptversammlung (Stimmrecht): Je nom. RM 100,00 Nennbetrag der Aktien 1 Stimme. Reingewinn-Verwendung: Der sich aus der Jahresbilanz gemäß § 131 Aktiengesetz ergebende Reingewinn wird an die Aktionäre verteilt, soweit die Hauptversammlung keine andere Verwendung beschließt. Grundkapital: nom. RM. 3.300.000,00 Stammaktien in 3150 Stücken zu je RM 1.000,00 und 1500 Stücken zu je Reichsmark 100,00. Großaktionär: Otto Wolff, Eisengroßhandlung, Köln (rund 93 %). |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 5061] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Zweck und Gegenstand des Unternehmens |
TEXT | Gegenstand des Unternehmens: Herstellung und Veräußerung von Eisenbauten, Maschinen und Apparaten sowie Betrieb von Eisengießereien. Die Gesellschaft ist berechtigt, im In- und Auslande Zweigniederlassungen zu errichten, sich an ähnlichen Unternehmungen des In- und Auslandes zu beteiligen, solche Unternehmungen zu erwerben und zu errichten sowie alle Geschäfte, einschließlich von Interessengemeinschaftsverträgen, einzugehen, welche geeignet erscheinen, den Gegenstand des Unternehmens zu fördern. Erzeugnisse: Bagger aller Art, Transportanlagen, Maschinen für die Ziegel-, Schamotte-, Dinas- und Silika-Industrie, Feld- und Industriebahnmaterial, Stahlkonstruktionen, Grauguß. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 5061] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Besitzverhältnisse |
TEXT | Besitz- und Betriebsbeschreibung: Anlagen in Bad Oeynhausen: Mechanische Werkstätten, Montagehallen, Graugießerei. Beteiligung: Leobersdorfer Maschinenfabriks A.-G. (s.d.), Leobersdorf bei Wien, Großaktionär: Weserhütte. Zwischen beiden Unternehmungen Organvertrag. Vertriebsstelle Berlin: Berlin-Wilmersdorf, Pfalzburger Straße 17 Leiter: Oberingenieur Heinrich Conschak. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 5061] |
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