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Julius Blüthner, Pianofabrik
Firmenname | Julius Blüthner, Pianofabrik |
Ortssitz | Leipzig |
Straße | Plagwitzer Str. 2 |
Postleitzahl | 04229 |
Art des Unternehmens | Pianofabrik |
Anmerkungen | Postleitzahl bezogen auf den Stadtteil Plagwitz. 2003/09: Geschäftsführer: Gebrüder Christian und Knut Blüthner-Haessler; am Rande von Leipzig gelegen; Jahresproduktion: 500 Flügel (Preis: 30.000-100.000 Euro) und 700 Klaviere (11.000-20.000 Euro) mit einem Exportanteil von 80 Prozent. |
Quellenangaben | [Reichs-Adreßbuch (1900) 3395] [Referenzliste Sächs Masch-Fabr Hartmann (1893)] [Rhein-Neckar-Zeitung, 19.12.2003, S. 21] [FAZ, 15.06.2009, S. 18] |
Zeit |
Ereignis |
1853 |
Gründung als Familienunternehmen durch den Tischlermeister Julius Blüthner |
1966 |
Ingbert Blüthner-Haessler übernimmt die Firma von seinem Vater |
1972 |
Verstaatlichung. Der Firmeninhaber bleibt als staatlich eingesetzter kommissarischer Leiter im nunmehr volkseigenen Betrieb am Steuer. |
1990 |
Das Unternehmen wird reprivatisiert |
1999 |
Blüthner gründet in China ein Joint-Venture unter dem Namen "Irmler". |
2000 |
Blüthner läßt auch in Polen Klaviere unter dem Namen "Irmler" fertigen |
2000 |
Bau des weltweit ersten Flügels für Linkshänder |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Klaviere |
1853 |
Beginn (Gründung) |
2009 |
[FAZ, 15.06.2009, S. 18] |
Preise und Stückzahlen (2009): "Irmler": 3.000 , 6.000 Klaviere; "Haessler": ab 7.500 , 250 Flüge und 600 Klaviere; "Blüthner": bis zu 100.000 , 450 Flügel. Seit Gründung: mehr als 150.000 Instrumente. |
Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
1893 |
Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann AG |
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