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Sächsisch-Thüringische Act.-Ges. für Braunkohlen-Verwaltung
Firmenname | Sächsisch-Thüringische Act.-Ges. für Braunkohlen-Verwaltung |
Ortssitz | Gerschwitz |
Art des Unternehmens | Braunkohlebergwerk? |
Anmerkungen | Ort Gerschwitz in keinem Verzeichnis. Firma nicht in [Jahrbuch dt Braunkohlen ... (1913)] |
Quellenangaben | [Referenzliste Sächs Masch-Fabr Hartmann (1898)] |
Zeit |
Ereignis |
1849 |
Nach Beendigung seiner Haft findet C. A. Riebeck eine Anstellung bei der "Sächsisch-Thüringischen Aktiengesellschaft für Braunkohlenverwertung" und arbeitet sich mit Fleiß und Können hoch. |
1856 |
Riebeck erhält die Stelle eines Berginspektors bei der "Sächsisch-Thüringischen Aktiengesellschaft für Braunkohlenverwertung". |
1858 |
Nachdem Riebeck erkennen muß, daß ihm eine weitere Karriere bei der "Sächsisch-Thüringischen Aktiengesellschaft für Braunkohlenverwertung" nicht möglich sein wird, kündigt er seine Stelle. Er erwirbt mehrere ihm bekannte Braunkohlenfelder im Raum Bitterfeld und Weißenfels, mit deren Abbau er beginnt. Im Laufe der Zeit errichtet Riebeck mit Krediten in seinem Braunkohlenwerken Schwelereien und Destillationsanlagen zur Gewinnung von Paraffin, Solaröl und Teer. Die Mineralölfabriken Gosserau, Webau, Reußen und Oberröblingen sind der Grundstock aus denen Riebecks Imperium entsteht. Binnen weniger Jahre erwirbt Riebeck fast sämtliche Schwelereien, Raffinationsanlagen und Brikettfabriken um Halle, Weißenfels und Bitterfeld. Er entwickelt den Braunkohlenbergbau in der Provinz Sachsen und Thüringen zu einem Komplex der Großindustrie. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Braunkohle |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
1898 |
Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann AG |
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