Zeit |
Ereignis |
1578 |
Erste urkundliche Erwähnung des Steinkohlenabbaus in der späteren Berechtsame |
1704 |
Angaben über Abbau auf im Freien liegenden Kohlenbänken in Fischlaken |
29.12.1777 |
Verleihung von 4 Längenfeldern |
27.02.1779 |
Konzession durch den Abt von Werden: "Dem Advocaten W. J. Schmiz jun. & Consorten wird gestattet, ...die sogenannte Schmalscheider Kohlenbank in Poertingssiepen in der Fischlaker Mark tiefer trocken zu machen und darauf einen tiefsten Stollen anlegen, mithin unter der Sohle dieses tiefsten Stollens mit Maschinen und Pumpwerken Bergmännisch forthin bearbeiten, auch wenn mit Anlegung dieses tiefsten Stollens ein oder anderes Kohlenbänksgen überfahren und rnit entblößen würden, solches zugleich mitbekohlen lassen mögen ..."; (Pörtingssiepen: Tal mit dem Hof des Bauern Pörting), nachfolgend Ansetzen Stollen und Vortrieb nach Süden, Mundloch an der Ruhr (heute: zwischen Niermanns Weg und in den Höfen) |
1783 |
Zerstörung des Stollens durch Zeche Schmalscheid, nachfolgend gerichtliche Prozesse |
1788 |
Gericht entscheidet letztendlich gegen Schmalscheid |
1790 |
Inbetriebnahme |
1791 |
Auf der ältesten gefundenen Zeichnung sind 23 Pützges (= Haspelschächte) eingezeichnet, z.T. auf einer Erstreckung von 400 Metern in Abständen von 60 Metern im Ausgehenden eines Flözes, sonst anscheinend regellos verstreut; aus dieser Zeichnung ist zu ersehen, daß der Unterstollen von der Ruhr aus bis zum Mundloch des späteren Gerhard-Stollens und dem Poertingssieper Oberstollen 400 Meter lang ist; der Poertingssieper Erbstollen befindet sich in Auffahrung (Länge um diese Zeit: 50 Meter) |
05.06.1793 |
Vergleich der Schmalscheider Unterstollen Gewerkschaft = Pörtingssiepen mit der Nierer Gewerkschaft bezüglich strittiger Abbauberechtigung |
1800 |
Ca. 2000 t Förderung, 9 Mitarbeiter (1 Schichtmeister, 8 Bergleute) |
1802 |
Nach Berechtsamsstreitigkeiten mit Oberschmalscheid, Ver. Girendelle und Duvenkampsbank Erteilung der Konzession: "...unter der Sohle des tiefsten Stollens mit Maschinen und Pumpwerken bergmännisch zu arbeiten... ", auch genannt: Erbstolln im Pörtingssiepen, ca. 2400 t, 8 Mitarbeiter |
1806 |
Inbetriebnahme eines hölzernen Schienenweges, Kohlenmagazin an der Ruhr |
1809 |
Erneute Berechtsamsstreitigkeiten mit Schmalscheid (jetzt Oberschmalscheid, s. dort), welche sich mindestens bis 1829 hinziehen |
1811 |
Schächte 1 und 2 in Betrieb |
1813 |
Auffahrung des Stollens zur tiefsten Wasserlösung (ab 1813 genannt Tiefer Stollen bzw. Gerhard Stollen, Mundloch: 1240 m westlich von Haus Scheppen an der Ruhr (+ 53m NN), Ausbruchquerschnitt: 14,8m2, Nutzquerschnitt: 3,7 m2, gemauert, Erbstollencharakter) |
1814 |
Förderung 120034 Ringel (12600 t) |
1815 |
Tagebetrieb Wilhelm und Schächte Paulina, Franz und Alexander in Betrieb, 45 Mitarbeiter |
1817 |
Errichtung eines Göpels |
1820 |
Der Oberstollen geht in Betrieb (später bei 226 m ab Mundloch Einmündung in den Gerhard-Stollen) |
1820-1829 |
Förderung ca. 180000 Scheffel/Jahr (13500 t), 35-40 Mitarbeiter |
1822 |
Ausbau des Gerhard-Stollens als Förderstollen zur Ruhr |
1826 |
Abbau, Auffahrung des Gerhard-Stollens |
1828 |
Generalbericht der Bergbehörde: "... unter den fortgesetzten Stollen verdienen nur ..., ferner der Gerhard-Stollen der Zeche Poertingssiepen ... genannt zu werden." Stollenlänge am 31.5.: 168 Lachter |
1830 |
400 m lange Pferdebahn vom Gerhard-Stollen zur Ruhrniederlage in Betrieb, große Niederlage zur Verladung der Kohlen auf die Schiffe gegenüber Haus Baldeney, 163563 Scheffel, 56 Mitarbeiter |
1833 |
Länge des Gerhard-Stollens: 500 m |
1834 |
Förderung: 253580 Scheffel, 70 Mitarbeiter |
1835 |
Aufstellung einer Wasserhaltungsdampfmaschine auf der Stollensohle |
12.1835 |
Teufen des seigeren Schacht 1 (nahe der Straße "In den Höfen", 1280 m westlich von Haus Scheppen) ab Gerhard-Stollensohle (= Blindschacht) |
1836 |
Schacht 1: Inbetriebnahme 1. Tiefbausohle = 15 1/2 Lachter Teufe unter Gerhard-Stollensohle (16-Lachtersohle = spätere 2. Sohle), Tiefbaubeginn, Förderung im Schacht bis zur Stollensohle, dann im Gerhard-Stollen zur Ruhrniederlage, 64839 preußische Tonnen |
1837 |
Förderung: 356610 Scheffel (65794 1/2 preußische Tonnen = 19738 t) |
1840 |
Förderung: 70867 1/4 preußische Tonnen |
1841 |
Förderung: 86235 preußische Tonnen |
1842-1844 |
Nachträgliche bergbehördliche Erlaubnis zur Anlegung des Tiefbaues um 1843 |
1845 |
Förderung: 308139 Scheffel |
1847 |
Förderung: 338858 Scheffel |
1850 |
Beginn des Hinzuerwerbs weiterer Felder. Förderung: 25271 t |
01.11.1854 |
Konsolidierung zu Ver.Pörtingssiepen |
01.11.1854 |
Konsolidierung der Längenfelder Pörtingssiepen, Pörtingssiepen 2-4, Wilhelminenschneppe, Wilhelminenschneppe Tiefstes, Nierbank sowie der Geviertfelder Ludgerdis 1-3 = 2,5 km2; seigerer Förderschacht 1 = Ruhrschacht von Gerhard-Stollensohle bis zur 16 Lachter-Sohle unter der Gerhard-Stollensohle = 1. Tiefbausohle = 2. Sohle = 65 m(+ 23 m NN), Betrieb |
21.10.1856 |
Verleihung Längenfeld Pörtingssiepen II (Erweiterung) |
08.02.1857 |
Verleihung Längenfeld Pörtingssiepen III |
1858 |
Förderung: 16565 t, 110 Mitarbeiter |
23.02.1859 |
Verleihung Längenfeld Wilhelminenschneppe Tiefstes und 12.10. Längenfeld Pörtingssiepen IV |
1860 |
Abbau über der Stollensohle, Gründung Gewerkschaft Ver. Pörtingssiepen, Berechtsame: 10 Längen- und Geviertfelder, in den folgenden Jahren Hinzuerwerb von Längenfeld Oberschmalscheid, Geviertfeld Franz II und Geviertfeld Werden |
1861 |
Schacht 1: Aufbrechen ab Gerhard-Stollen zum Tage sowie Tieferteufen, Konsolidation aller Berechtsamen zu Ver.Pörtingssiepen. Förderung: 105296 preußische Tonnen (23165 t), 120 Mitarbeiter |
1862 |
Schacht 1: Errichtung des Fördermaschinengebäudes |
1863 |
Ausrichtung der 2. Tiefbausohle = 3. Sohle = 95 (-7 m, 30 Lachter = 63 m unter Gerhard-Stollensohle) |
1867 |
Förderung: 423895 Scheffel (24142 t), 91 Mitarbeiter |
1870 |
Hohe Wasserzuflüsse und Absaufen von Teilen des Grubengebäudes, Sümpfschwierigkeiten, monatelange Betriebseinstellung. Förderung: 25468 t, 146 Mitarbeiter |
1871 |
Weiterhin Wasserschwierigkeiten |
1872 |
Übergang auf den eigentlichen Tiefbau im Schacht 1 = Ruhrschacht, Teufbeginn seigerer Schacht 2 = Eisenbahnschacht (nördlich der Kreuzung Pörtingssiepen/Maasstraße) |
1875 |
Schacht 2: Förderbeginn ab 1. Sohle = 132 m(-63 m), Querschlag zur Wettersohle, 36891 t, 178 Mitarbeiter |
1876 |
Für Eisenbahnanschluß: au der 6 Km langen Hespertalbahn nach Essen-Kupferdreh (Umspuren der seit 1857 bestehenden Schmalspur-Pferdebahn) |
1880 |
Schacht 1 = Ruhrschacht: wegen abnehmender Ruhrschiffahrt FördereinsteIlung, weiter Fahrung und Wetterführung, 80884 t, 332 Mitarbeiter |
1881 |
Erwerb und Aufschluß Feld Maasbank |
1883 |
Tieferteufen Schacht 2 |
1884 |
Defekt in der Wasserhaltung: Absaufen 1. Sohle in Schacht 2 und Sümpfen, Erwerb Feld Schatzreich (0,06 qkm) |
1885 |
Schacht 2: Ansetzen 2. Sohle = 239 m (-170 m), Teufbeginn tonnIägiger Wetterschacht 1 (neben Schacht 2, auch für Fahrung), Erwerb Heisinger Tiefbau (zeitweise Benennung als Pörtingssiepen III, aber weiterhin getrennter Betrieb), 72508 t, 241 Mitarbeiter |
1888 |
Wetterschacht 1 ab 1. Sohle in Betrieb (später ab 1. Sohle seiger bis 2. Sohle), Inbetriebnahme Brikettfabrik |
1889 |
Erwerb der stillgelegten Zeche Ver. Stöckgesbank & Dodelle |
1890 |
Verfüllung Schacht I = Ruhrschacht. Förderung: 128771 t, 430 Mitarbeiter |
1891 |
Erwerb von Geviertfeld Carl |
1892 |
Tieferteufen Schacht 2, Übernahme der stillgelegten Zeche Kaiserin Augusta, Abbau auch im Feld Stahlenbergsbank |
1894 |
Schacht 2: Ansetzen der 3. Sohle = 389 m (-320 m) |
1895 |
Berechtsame: 19 Längenfelder und darüberliegend 2 Geviertfelder Ludgerdis 1-3, dazu Geviertfelder Glückstern A sowie Schatzreich & Justitia (südliche Seite), Förderung: 131267 t, 459 Mitarbeiter |
1896 |
Abgabe Geviertfeld Schatzreich & Justitia an Rheinische Anthracit-Kohlenwerke |
1897 |
Anpachtung der Geviertfelder Liafburga und Johannes II, Erwerb von Feld Gottfried Wilhelm und der stillgelegten Zeche Ver. Stöckesbank & Dodelle |
1899 |
Teufen des gebrochenen Wetterschachts 2 im Nordfeld (144 m tonnlägig, anschließend 40 m seiger) |
1900 |
Wetterschacht 2 in Betrieb. Förderung: 194970 t, 744 Mitarbeiter |
1903 |
Beginn des Aufschlusses von Feld Gottfried Wilhelm auf 3. Sohle für eine neue Schachtanlage (= Gottfried Wilhelm, s. dort) |
04.02.1904 |
Übernahme und Teilung des Geviertfeldes Schatzreich & Justitia von Rheinische Anthracit-Kohlenwerke, Abgabe Feld Justitia an Rheinische Anthracit-Kohlenwerke, Gesamtberechtsame: 6,5 km2, dazu 1 km2 Pachtfelder Liafburga und Johannes II |
1905 |
Förderung: 200241 t, 694 Mitarbeiter |
1906 |
Gottfried Wilhelm wird selbständige Schachtanlage |
1907 |
Durchschlag 3. Sohle mit Carl Funke |
1908 |
Durchschlag 3. Sohle mit Gottfried Wilhelm |
1910 |
Förderung: 203707 t, 695 Mitarbeiter |
1911 |
Die Brikettfabrik ist bis Ende 1914 außer Betrieb |
1913 |
Förderung: 239698 t, 737 Mitarbeiter |
1915 |
Förderung: 218426 t, 627 Mitarbeiter |
1919 |
Die 4. Sohle ist in Betrieb |
1920 |
Aufschluß des stark gestörten Feldes Ver. Stöckgesbank & Dodelle im Westfeld. Förderung: 233454 t, 1014 Mitarbeiter |
1925 |
Berechtsame: 7,6 km2, Förderung: 193980 t, 793 Mitarbeiter, Abruch des (wahrscheinlich Wetterschornstein) von Schacht I |
1927 |
Beginn des Umbaus der Tagesanlagen, Schacht 2: Ersatz des Malakoffturmes durch Fördergerüst |
01.04.1928 |
Schacht 2: Schachtbeschädigung und Fördereinstellung, Ersatz des Holzausbaus durch Mauerung |
01.03.1929 |
Schacht 2 nimmt wieder die Förderung auf, tonnlägiger Wetterschacht 1 ohne Fördergerüst (nur Befahrungseinrichtung) |
1930 |
Förderung: 322763 t, 1097 Mitarbeiter |
03.1931 |
Stillegung der Brikettfabrik |
1932 |
Abdämmung des alten Gerhard-Stollens wegen des Baus des Baldeneysees |
Ende 1932 |
Die Brikettfabrik ist ab Jahresende wieder in Betrieb |
1934 |
Berechtsame: 8,1 km2 |
1935 |
Aufgabe des Wetterschachts 2 im Nordfeld. Förderung: 337085 t, 978 Mitarbeiter |
1937 |
Teufbeginn von Schacht 3 im Südfeld (Ludscheidstraße) |
1938 |
Schacht 3: Ansetzen 3. Sohle = 402 m (-313m), Durchschlag mit Schacht 2 |
1940 |
Erwerb Felder Liafburga und Johannes II. Förderung: 387632 t, 1036 Mitareiter |
1941 |
Inbetriebnahme Schacht 3 als Wetter-/Materialförderschacht |
1942 |
Übernahme eines Teiles der Förderung von Gottfried Wilhelm auf 3. Sohle |
1943 |
Max. Förderung: 630858 t, 1980 Mitarbeiter (einschließlich Gottfried Wilhelm) |
1945 |
Aufschluß 4. Sohle = 550 m(-481 m) mit Blindschächten und Abbaubeginn. Förderung: 227237 t, 1262 Mitarbeiter (wieder ohne Gottfried Wilhelm) |
1946 |
Anlagen: 1/2 (Wetterschacht 1: nur Wetterführung, Schacht 2: Förderung/Seilfahrt), 3 (Seilfahrt/Materialförderung/Wetterführung), Hauptfördersohle: 3. Sohle = 388 m (-320 m), Berechtsame: 9,1 km2 |
1950 |
Förderung: 382158 t, 1508 Mitarbeiter |
1951 |
Tieferteufen Schacht 2 |
1953 |
Schacht 2: Ansetzen 6. Sohle = 763 m (-698 m -700 mS), 5. Sohle nicht angesetzt Schachtteufe: 839m (-768m) |
1954 |
Aufbrechen Schacht 3 ab 6. Sohle, Sümpfen der ehemaligen Grubenbaue von Kaiserin Augusta |
1955 |
514081 t, 2201 Mitarbeiter (einschließlich Teil der Förderung und Belegschaft von Gottfried Wilhelm, anderer Teil zu Carl Funke) |
1956 |
Schacht 3 bis 6. Sohle in Betrieb (820 m Teufe), Tütenkohlenbetrieb (Tüko) auf der Zeche Prinz-Friedrich nimmt den Betrieb auf |
1958 |
Einstellung Kohlenförderung von Gottfried Wilhelm (gesamt zu Carl Funke) |
1959 |
Schacht 2: Errichtung der Turmförderung |
1960 |
Förderung: 495338 t, 1601 Mitarbeiter |
1961 |
Teufen eines Blindschachts von 5. Sohle Carl Funke zur 6. Sohle Pörtingssiepen |
1962 |
Umspurung von 18 km Untertagegleisen von 510 mm- auf 560 mm-Spur (= Spurweite von Carl Funke), Inbetriebnahme Förderschacht 2 ab 6. Sohle, Teufen Blindschacht von 6. Sohle bis Ort 4 = 1009 m (-940 m = tiefste Sohle) |
1963 |
6. Sohle wird Hauptfördersohle. Förderung: 518199 t, 1261 Mitarbeiter |
1964 |
Durchschlag der 6. Sohle mit Abteilung Gottfried Wilhelm von Carl Funke (2,6 km Länge), Baufeld: 4,2 Normalfelder |
1965 |
Förderung: 467567 t, 1185 Mitarbeiter |
1966 |
Förderung: 464707 t, 1157 Mitarbeiter |
01.10.1967 |
Verbund von Ver. Pörtingssiepen und Carl Funke; Berechtsame: 49,3 km2 = 22,4 Normalfelder, Anlagen: Westfeld: Pörtingssiepen: 1/2 (Wetterschacht 1 bis 4. Sohle = 550 m (-481 m)/Fördeschacht 2 bis 6. Sohle = 767 m (-698m, - 700 mS) = Hauptfördersohle), Schacht 3 bis 6. Sohle, Blindschacht von 6. Sohle bis Ort 4 = 1009m (-940 m), Brikettfabrik; Ostfeld: Carl Funke: 1/Förderschacht 2 (beide bis 5. Sohle = 549 m (-488 m) = Hauptfördersohle), Blindschacht von 5. Sohle bis 6. Sohle Pörtingssiepen, Brikettfabrik; Prinz Friedrich: Schacht 3 bis 1. Sohle = 190m (-138 m); Düschenhofer Wald: Schacht 4 bis 5. Sohle = 640 m (-480m); Altendorf: Schacht Altendorf 2 = Schacht 5 bis 8. Sohle Dahlhauser Tiefbau = 732m (-646 m); Dahlhauser Tiefbau = Schacht Dahlhauser Tiefbau 2 = Schacht 6 bis 8. Sohle Dahlhauser Tiefbau = 730 m (-653 m), Baufeld stillgelegt; Gottfried Wilhelm: Schacht Gottfried Wilhelm 1 bis 6. Sohle = 834 m (-694 m)/ Schacht Gottfried Wilhelm 2 bis 5. Sohle = 630 m (-490 m); 1.088051 t, 3008 Mitarbeiter |
1968 |
Ostfeld: 4. östliche Abteilung Carl Funke = Düschenhofer Wald: Ausrichtung für hydromechanischen Abbau (1500 Tagestonnen), max.Förderung: 1.146481 t, 2792 Mitarbeiter |
1969 |
Ostfeld: Carl Funke: Ausrichtung 6. Sohle = 760 m (-700 m) mit Blindschacht, Einstellung hydromechanische Abteilung im Feld Altendorf, Beginn hydromechanischer Abbau in der 4. östlichen Abteilung Carl Funke, Abbruch Tagesanlagen auf Dahlhauser Tiefbau = Carl Funke 6 |
1970 |
Förderung: 1.038644 t, 2889 Mitarbeiter |
1971 |
Ostfeld: 4. östliche Abteilung: Beginn hydromechanischen Förderung |
1972 |
Ostfeld: Dahlhauser Tiefbau: Verfüllung Schacht Schacht, hydromechanischer Abbau erreicht 1400 Tagestonnen, 30.12. Fördereinstellung auf Pörtingssiepen. Förderung: 904394 t, 2171 Mitarbeiter |
30.12.1972 |
Fördereinstellung auf Pörtingssiepen Schacht II und Stillegung der Hespertalbahn. |
30.04.1973 |
Gesamtstillegung (außer Brikettfabrik Carl Funke), nachfolgend Abbruch der Tagesanlagen Pörtingssiepen, Gottfried Wilhelm, Prinz Friedrich, Altendorf und Verfüllung der Schächte, Carl Funke mit zentraler Wasserhaltung bleibt offen |
31.03.1975 |
Stillegung der Brikettfabrik Carl Funke |
1984 |
Abbruch Carl Funke und Verfüllung der Schächte, Schachtgerüst Carl Funke 1 bleibt als Industriedenkmal erhalten. |