Königliche Steinkohlengrube Sct. Ingbert

Allgemeines

FirmennameKönigliche Steinkohlengrube Sct. Ingbert
OrtssitzSankt Ingbert (Saar)
Postleitzahl66386
Art des UnternehmensKohlebergwerk
Anmerkungen1913: Besitzer: Königl. Bayr. Bergärar.; ; Repräsentant: Kgl. Bergamt St. Ingbert; Förderung/a: 300.000 t
Quellenangaben[Jahrbuch dt Braunkohlen ... (1913) 139] [MAN-Dampfmaschinenliste]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
01.11.1838 bis 31.01.1839 Im November 1838 oder Anfang 1839 wird die erste Dampfmaschine aufgestellt. Sie dient zur Wasserhaltung und hebt zusätzlich hundert Karren Kohle aus dem Berg. Vmtl. eine Balanciermaschine mit 18 PS Leistung. Kosen: 33.000 Gulden
1845 Beim Abteufen eines zweiten Förderschachts wird eine Dampfmaschine mit 45 PS eingesetzt
1853 Der Wasserhaltungsschacht I erhält eine Balancierdampfmaschine von 80 PS Leistung, die in vier Hüben 1.644 l Wasser/min aus der Grube schöpft
1857-1858 Die Dampfpumpmaschine von 1838/39 wird durch eine liegende von 45 PS ersetzt
1860 Der Wasserhaltungsschacht II erhält eine Balancierdampfmaschine von 300 PS Leistung, die 4.275 l Wasser/min aus der Grube schöpft
1883 1883 sind auf der Grube 5 Dampfmaschinen mit einer Gesamtleistung von 755 PS für Wasserhaltung und Förderung eingesetzt.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Steinkohle 1838 Dampfmaschine 1913 [Jahrbuch dt Braunkohlen ... (1913) 139]  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1838/39 unbekannt
Dampffördermaschine 1857/58 unbekannt
Dampfmaschine 1845 unbekannt
Dampfpumpmaschine 1853 unbekannt
Dampfpumpmaschine 1860 unbekannt
Dampfpumpe um 1877 Klein, Schanzlin & Becker A.-G.
Dampfmaschine 1907 Vereinigte Maschinenfabrik Augsburg und Maschinenbaugesellschaft Nürnberg, Werk Nürnberg
Dampffördermaschine 1874 Dingler'sche Maschinenfabrik
Dampffördermaschine 1896 Dingler'sche Maschinenfabrik




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1913 1500