Zeit |
Ereignis |
1888 |
Gründung durch Carl Dinkelacker in der Tübinger Straße in Stuttgart. Noch im selben Jahr werden ein neues Vorderhaus mit Hauswirtschaft, eine Mälzerei, ein Sudhaus und ein Maschinenhaus gebaut. |
Frühjahr 1889 |
Beginn der Bierherstellung |
1894 |
Bau einer neuen Mälzerei und eines neuen Sudhauses |
1896/1897 |
Der Flaschenbierverkauf wird eingeführt |
um 1899 |
Dinkelacker beginnt, das erste Bier nach Pilsner Brauart in Stuttgart zu brauen. - Das "CD-Pils" trägt noch nach über hundert Jahren die Initialen des Gründers. |
1899 |
Die Brauerei benötigt für ihren Vertrieb 30 Pferde und drei Eisenbahnwaggons |
1901 |
Der Ausstoß beträgt 140.000 Hektoliter. |
1934 |
Tod von Carl Dinkelacker. Seine beiden Söhne Carl und Alfred übernehmen die Führung der Brauerei und bauen das Unternehmen weiter aus. |
1939 |
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges erreicht der Ausstoß fast 300.000 hl. |
1959 |
Tod von Carl Dinkelacker jun., einem Sohn des Gründers |
1964 |
Auf der Weltausstellung in New York ist Dinkelacker mit einer eigenen Gaststätte vertreten. |
1965 |
Tod von Alfred Dinkelacker, einem Sohn des Gründers. Danach führt sein Sohn Peter zusammen mit Dr. Heinz Ammon, die Brauerei weiter. |
1965 |
Es werden im Jahr über 700.000 hl Bier gebraut. |
1967 |
Wolfgang Dinkelacker, der Enkel des Gründers, wird in die Geschäftsführung berufen. |
1971 |
Aufkauf des Konkurrenten "Wulle AG". Die Firma lautet zwei Jahre "Dinnkelacker-Wulle" |
1977 |
Kauf des Weizenbier-Anbieters "Sanwald" |
1993 |
Nach einem Streit innerhalb der Familie wird wird die Mehrheit der Anteile an der Sanwald-Brauerei an die Münchener Brauerei "Franziskaner-Spaten" verkauft. |
1995 |
Schwabenbräu gründet zusammen mit Dinkelacker eine Vertriebsgesellschaft. |
1995 |
Das Zentrallager wird nach Weilimdorf verlagert. |
1996 |
Schwabenbräu und Dinkelacker schließen sich zusammen. |
Ende 2006 |
Wolfgang Dinkelacker erwirbt die Brauerei vom Inbev-Konzern zurück. Seit 2007 ist die Brauerei wieder ein eigenständiges Unternehmen in Familienbesitz. W. Dinkelacker bezeichnet den Rückkauf als unternehmerisches Wagnis den der Konzern habe viele gewachsene Strukturen zerschlagen. |