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Braunkohlenbergwerk und Brikettfabrik Liblar GmbH
Firmenname | Braunkohlenbergwerk und Brikettfabrik Liblar GmbH |
Ortssitz | Liblar (Rheinland) |
Postleitzahl | 50374 |
Art des Unternehmens | Braunkohlenbergwerk |
Anmerkungen | Eigentümer 1913: Graf Wolff-Metternich zu Gracht b. Liblar. [MAN]: "Braunkohlebergwerke Liblar", in Liblar gibt es "Concordia-Liblar" und "Liblar" - daher nicht eindeutig zuzuordnen. Gebaut zum Zweick des Abbaues des ca. 30 m mächtigen Braunkohlenfeldes "Liblar". Um 1911 wurden jährlich 130.000 t Baunkohlenbriketts hergestellt. |
Quellenangaben | [Jahrbuch dt Braunkohlen ... Industrie (1913) 52] [MAN-Dampfmaschinenliste (18.01.1921)] [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 5766] [50 Jahre Kölner Bezirksverein des VDI (1911) 202] |
Zeit |
Ereignis |
16.01.1899 |
Gegründet |
1899 |
Errichtung einer Brikettfabrik zur Brikettierung der abgebauten Kohle, vorgesehen für 14 Pressen mit einer Jahresleistung von 240.000 t. - Bis 1911 sind 11 Pressen aufgestellt. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Braunkohle |
1921 |
[MAN-Dampfmaschinenliste] |
1921 |
[MAN-Dampfmaschinenliste] |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
18.01.1921 |
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, Werk Nürnberg |
Zeit |
Objekt |
Anz. |
Betriebsteil |
Hersteller |
Kennwert |
Wert |
[...] |
Beschreibung |
Verwendung |
1911 |
Brikettpressen |
11 |
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unbekannt |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Organe und Kapital der Gesellschaft |
TEXT | Kapital: RM 6.400.000,00. Beteiligung der "Felten & Guilleaume Carlswerk Aktiengesellschaft": 100 %. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 5766] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Zweck und Gegenstand des Unternehmens |
TEXT | Zweck: Der Betrieb von Bergwerken sowie die Benutzung und Verwertung der selbstgewonnenen oder sonst erworbenen Bergwerkserzeugnisse in rohem oder verfeinertem oder verändertem Zustände und der Handel mit derartigen Erzeugnissen. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 5766] |
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ZEIT | 1911 |
THEMA | Baggerbetrieb |
TEXT | Als Besonderheit des Bergwerksbetriebes ist zu nennen, daß zur Abdeckung und Gewinnung des unteren, ca. 7 m mächtigen Flözteiles, der durch ein 1 bis 2 m mächtiges Tonmittel vom oberen Flözteil getrennt ist, ein elektrisch betriebener, kombinierter Greif- und Löffelbagger verwendet wird. Dieser steht auf dem Liegenden des Flözes und arbeitet in der Weise, daß er abwechselnd in der einen Schicht als Greifbagger das Tonmittel entfernt und durch eine einfache Drehung den Ton in den schon ausgehkohlten Teil des Tagebaues hinter sich wirft und in der folgenden Schicht als Löffelbagger die abfedeckte Kohle gewinnt. |
QUELLE | [50 Jahre Kölner Bezirksverein des VDI (1911) 202] |
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