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Germania-Linoleumwerke AG
Firmenname | Germania-Linoleumwerke AG |
Ortssitz | Bietigheim-Bissingen (Württ) |
Ortsteil | Bietigheim |
Straße | Stuttgarter Str. 75 |
Postleitzahl | 74321 |
Art des Unternehmens | Linoleumfabrik |
Anmerkungen | Hauptgeschäftsführer war anfangs der Linoleum-Fabrikant Michael Nairn aus Kirkaldy (Schottland), einem wichtigen Linoleum-Produktionsort; sein Teilhaber David Heilner war der Stuttgarter Kaufmann und seit Jahren einziger Anbieter Nairn'schen Linoleums in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Bietigheimer Fabrik trug zunächst den Namen ihres Gründers "Linoleum Werke Nairn AG". Um 1899: 10 ha, neues Fabrikgebäude (Architekt Manz): 16.000 cbm Beton, 15.500 cbm Backsteine (6,5 Millionen Stück), 12.000 qm Betonböden, 430 Wagenladungen für Eisenkonstruktionen. Ab 1926 siehe "DLW" |
Quellenangaben | [Renz: Philipp Jakob Manz (2003) 26+103] [Gebr. Sulzer: Liste ... Dtld. gelief. Ventil-Dampfmaschinen (1908)] |
Zeit |
Ereignis |
1899 |
Baubeginn für die "Germania-Linoleumwerke AG" in Bietigheim (Württ) durch Ph. J. Manz, bestehend aus Korkmühle, Kalanderhalle und Mischhaus, Lagerhaus, Kessel- und Maschinenhaus, Zementhaus, Schlosserei und Schreinerei, Oxydationsgebäude, Kühlurm, Öllager, Trockenhäusern, Druckerei, Kühlhaus und Preßhaus. |
Juli 1900 |
Die Produktion in Teilen der neuen Fabrik wird aufgenommen. |
Ende 1900 |
Die gesamte neue, von Manz gebaute Fabrik ist fertig |
1906/07 |
Bau einer Arbeitersiedlung im Bereich Ring-, Albert-Eber- und Nairnstraße für die "Germania-Linoleumwerke" in Bietigheim (Württ) durch Ph. J. Manz |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Linoleum |
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