Zeit |
Ereignis |
26.04.1833 |
Geburt von Johann Carl Wölfel als Sohn des Maurermeisters Heinrich Martin Wölfel in Helmbrechts |
1846 |
Nach Besuch der Werktagsschule beginnt Johann Carl Wölfel eine Lehre als Maurer, Steinhauer und Tüncher. |
1849 |
Johann Carl Wölfel beendet seine Lehre und besteht seine Gesellenprüfung mit gutem Erfolg. - Seine der Lehrzeit anschließenden Wanderjahre verbringt der junge Handwerker bei verschiedenen Ämtern. |
1854 |
Johann Carl Wölfel arbeitet bei der Kreisbaubehörde in Bayreuth, wobei er sich vorwiegend mit der Ausarbeitung von Entwürfen zu Staatsneubauten, Kirchen und Schulen beschäftigt. |
1856 |
Johann Carl Wölfel legt bei der Königlichen Obersten Baubehörde in München die Prüfung als Bewerber um eine Maurermeisterkonzession mit "sehr gut befähigt" ab; die Meisterkonzession wird ihm daher 1856 zugestanden. |
16.12.1856 |
"Civilarchitekt Carl Wölfel" ersucht den Bayreuther Magistrat um eine Konzession, sich in Bayreuth als Maurermeister niederzulassen. Einwürfe seiner Gewerbegenosssen, die in seiner Zulassung Nahrungsbeeinträchtigungen befürchten, werden vom Magistrat zurückgewiesen. |
Anfang 1860er |
Wölfel baut auf eigene Rechnung Häuser in der Dammallee, am Rennweg (später: Richard-Wagner-Straße) und in der Tunnelstraße. |
1861 |
Johann Carl Wölfel baut eine Ziegelei im Vorort Altadtadt. |
1872 |
Am Standort Mayernberger Str. 1 wird eine neue Ziegelei mit Hoffmann'schem Ringofen und einer Dampfmaschine errichet. |
1882 |
Bestellung/Lieferung einer Dampfmaschine durch Maschinenbau-AG Nürnberg |
26.11.1893 |
Tod von Johann Carl Wölfel in Bayreuth |