Zeit |
Ereignis |
31.03.1722 |
Die Gewehrfabrik kommt aufgrund einer "Allerhöchsten Resulution" in den Besitz des Staurechts und nutzt in diesem Jahr die östlliche und mittlere Arche als Betriebsgerinne. |
31.03.1722 |
Die Gewehrfabrik nutzt die westliche Arche für die Bajonett- und Klingenfabrikation |
1779 |
Beschaffung eines schweren Schwanzhammers. Die Produktion steigt auf 400 bis 500 Gewehre pro Woche |
um 1800 |
Die Fabrik erhält vom Maschinenbauer Hummel moderne Produktionsanlagen: eine Gewehrlauf-Borhmaschine für die Gebr. Schickler in Spandau |
1806 |
Die Franzosen legen die Fabrik still |
1813 |
Die Schleif- und Poliermühle sowie die Wasserräder werden bei einem Angriff zerstört. - Nach den Befreiungskriegen wird die Anlage wieder aufgebaut. |
1829 |
Kauf der Großen Mühle zur Erlangung größerer Staurechte |
1842 |
Kauf der Kleinen Weizenmühle zur Erlangung größerer Staurechte |
1888 |
Lieferung einer Dampfmaschine durch Görlitzer Maschinenbauanstalt |
1909 |
Mit der Inbetriebnahme des Großschiffahrtsweges Berlin-Spandau wird die Wasserentnahme für Gewehrfabrik und Pulverfabrik neu geregelt, da der Wasserstand nun nicht unter 2,05 m absinken darf |