Gewerkschaft Bernburger Kaliwerke

Allgemeines

FirmennameGewerkschaft Bernburger Kaliwerke
OrtssitzBernburg (Saale)
Postleitzahl06406
Art des UnternehmensKalisalzbergwerk
Anmerkungen1913: 1 Schacht im Abteufen begriffen; zweiter fahrbarer Ausgang wird der Schacht des Kalisalzbergwerks Gröna; ein Anschlußgleis, eine Salzmühle und einer Chlorkaliumfabrik sind im Bau; 1000 Kuxe, im Besitz der Gewerkschaft; Betriebsdirektor: O. Busch in Bernburg, Vorsitzender des Grubenvorstands: Finanzrat Rothschild in Hannover. Zeitweilig zu "Deutsche Kaliwerke". Später: "Salzbergwerk Bernburg" der "Kali + Salz". Abbau in einer Teufe von rd. 500 m. Mit den vier Schächten: "Bernburg" und "Gröna" sowie "Neuwerk I" und "Neuwerk II" (1913 bis 1914 geteuft) und zeitweilig "Johanne".
Quellenangaben[Jahrbuch dt. Braunkohlen ... (1913) 174] http://www.geologie.uni-halle.de/igw/petlag/Exkursionen/bernburg.html




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1911/1912 Teufe des Schachts "Johanne"
1913/1914 Die vier Schächte Bernburg und Gröna sowie Neuwerk I und II werden geteuft.
1920er Die Schächte "Neuwerk I/II" und "Johanne" werden stillgelegt.
1950er Durchschlag der Schachtanlage "Bernburg/Gröna" mit den Neuwerk-Schächten
1968 Aufnahme der Steinsalzförderung
1973 Die Kalisalzproduktion wird eingestellt.
1980 Schacht Johanne wird mit der Grube durchschlägig und als Wetterschacht übernommen.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Kalisalze 1913 Beginn um 1913/14 2009 unter "Kali + Salz" in Betrieb  




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampffördermaschine 1915 Ascherslebener Maschinenbau Act.-Ges., vorm W. Schmidt & Co.