De Winton & Co., Union Works

Allgemeines

FirmennameDe Winton & Co., Union Works
OrtssitzCaernarvon (Wales)
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenBis vmtl. 1854 "Owen Thomas". um 1854 "Thomas & de Winton" (s.d.). Baute 1877 die Lokomotive "Wellington" für Dinorwic Quarry sowie die "Chaloner" bis 1954/56 für die Schieferbrüche im Nantle Valley und 1897 die "Victoria" für die Pen-yr-orsedd Quarry tramways. Um 2008 sind 5 vollständige Lokomotiven und 2 mit vielen fehlenden Teilen erhalten. Die "Chaloner" ist die einzige betriebsfähige (seit 1967, ist im Besitz von David Fisher). Nur eine Stationärdampfmaschine blieb bewahrt. Lieferlisten der Maschinen sind nicht erhalten.
Quellenangaben[ISSES: Steam dates supplement (2001)] [E-Mail-Kontakt mit David Fisher (03.2008)] http://www.steamindex.com/manlocos/manulist.htm




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1840er Jahre Der Ursprung der Firma ist eine kleine Gießerei, gebaut aum Schiefer-Kai in Caernarfon durch Owen Thomas.
1854 O. Thomas geht 1854 oder in den 1860er Jahren eine Partnerschaft mit Jeffreys Parry de Winton ein, und die Firma entwickelt sich als "Union Foundry". Es werden Gaslaternen-Pfosten und alle Arten von Straßen-Möbelierung hergestellt.
1870 De Winton baut die gesamte Werkstätte des großen und profitablen Schieferbruchs "Dinorwic Quarry" in Llanberis und rüstet sie mit Maschinen aus, die durch eine Überflur-Transmission und das größte Wasserrad in Großbritannien (über 50 feet Durchmesser) angetrieben wird. - Das Wasserrad bleibt bis 1925 in Betrieb, als es durch eine Pelton ersetzt wird; es bleibt als Reserve erhalten.
vor 1880 Patent an J. R. Waddle für eine rotative Gebläsemaschine zur Bewetterung
ca. 1890 Die Firma bleibt im Eigentum von Parry de Winton (er war Bürgermeister von Caernarfon 1870-72) und ist bis ca. 1890 wichtig im Schiffbau von Caernafon.
1901 Schlechtes Management und ein fehlgeschlagenes Geschäft mit Frankreich führen zum Bankrott.
1902 Schließung




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Dampflokomotiven mit stehenden Kesseln 1868 Beginn 1897 Ende 1897/98 (vmtl. die "Victoria"); ca. 60 Loks Besonders für die Schieferbrüche der Umgebung. Spurweite zumeist 578 mm (auch 2' genannt). Teils mit Einzylindermaschinen und Doppelspurkranz-Rädern. Anfangs mit Joy-Steuerung, später Stephenson
Dampfmaschinen   nach 1854; bis 200 PS und darüber      
Dampfwinden          
Dampfwinden          
Maschinen für Steinbrüche          
Schiffsdampfmaschinen 1884 für Dampfer "W. S. Caine" (je 50 PS) 1889 für Schoner "Eilian"  
Wasserräder 1870 für Dinorwic Quarry 1870 für Dinorwic Quarry  




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1854 Umbenennung zuvor Thomas & De Winton