Maschinenfabrik der kgl. ungarischen Staatseisenbahnen

Allgemeines

FirmennameMaschinenfabrik der kgl. ungarischen Staatseisenbahnen
OrtssitzBudapest
OrtsteilPest
Art des UnternehmensMaschinenfabrik
AnmerkungenGegr. 1870. Seit 1945: MÁVAG. Lokbau ab 1874
Quellenangaben[Slezak: Lokomotivfabriken Europas (1962) 31] [Riedler: Dampfmaschinen WA Paris (1879) 24]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1868 Gegründet durch den Belgier A.E. Gillain als "Ungarisch-Belgische Maschinen- und Schiffsbau-Gesellschaft, Budapest"
1870 Übernahme durch den Staat als "Maschinenfabrik der Ungarischen Staatsbahn"
1875 Aufnahme des Brückenbaus
1877 Aufnahme des Baus fahrbarer Lokomobilen
1896 Bau der 1000. Lokomotive
1908 Jahresproduktion von ca. 500 Dreschsätzen
1910 Aufnahme des Baus von Dampfpflügen
1925 Umfirmierung in "Magyar Allami Vas-, Acél- és Gépgy rak, Budapeest"
1945 Das Unternehmen wird nach 1945 in den neu gegründeten Staatskonzern "MAVAG - Magyar Allami Vas-, Acél- és Gépgy rati, Budapest" (Ung. staatliche Eisen-, Stahl- und Maschinenfabrik) eingebracht
01.01.1959 Fusion mit dem ebenfalls staatlichen Ganz-Konzern zur "Ganz-MAVAG Mozdony-, Vagon- és Gépgy r, Budapest"
1959 Bau der letzten Dampflokomotive / Fabriknr. 7578 für die Ungarische Staatsbahn MAV
1990 Noch existent




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Benzin- und Sauggasmotoren          
Brücken          
Dampfmaschinen 1878 Weltausstellung Paris 1878 Weltausstellung Paris  
Dampfpflüge          
Dampfpflüge          
Dampfwalzen          
Dampfwalzen          
Dreschmaschinen          
Lokomobilen         fahrbar und ortsfest
Lokomotiven 1874 Beginn 1945 Ende (--> MÁVAG)  
Straßenlokomotiven         fahrbar und ortsfest