Zeit |
Ereignis |
1847 |
Gründung des Ursprungsunternehmens von Antenor Nydqvist und Johan Magnus Lidström als "Trollhättan Mekaniska Verkstad" |
1850 |
Johan Magnus Lidström scheidet aus der "Trollhättan Mekaniska Verkstad" aus, verbunden mit der Umfirmierung in "Nydqvist och Holm AB" |
1865 |
Aufnahme des Lokomotivbaus, Bau der ersten Lokomotive in Schweden für die Uddevalla-Vänersborg-Herrljunga Järnväg |
1867 |
Carl Olof Holm scheidet aus, und Antenor Nydqvist führt sein Unternehmen eigenständig |
1872 |
Nydqvist baut ab 1872 sein Werk großzügig aus, besonders für den Bau von Lokomotiven |
1877 |
Die Eisenbahn der Bergslagernas Järnväg nach Trollhättan wird gebaut, was den Transport erleichtert. |
1878 |
Auszeichnung durch eine Silbermedaille auf der Ausstellung in Paris |
1878 |
Bau der 100. Lokomotive |
1893-94 |
Bau eines Anschlußgleises ins Werk mit einer beweglichen Eisenbahnbrücke über den Kanal |
1894 |
In den letzten zehn Jahren wurden 200 Lokomotiven gebaut, und der Produktionswert verdoppelte sich. |
1896 |
Nachdem sich Olaf Holm zurückgezogen hat, ist Antenor Nydqvist mit seinem Sohn Herman (1862-1928) als Mitinhaber Besitzer de Firma. |
1897 |
Bisher wurden 500 Lokomotiven gebaut |
1902 |
Bildung der ersten Arbeiterveereinigung in Trollhättan als Abteilung des "Svenska Järn- och metellarbetarförbundet" |
1906 |
Die Unternehmensleitung geht auf Herman Nydqvist über |
1909 |
Ein Streik legt große Teile der Produktion für fast zwei Monate still. |
1912 |
Fertigstellung der 1.000. Lokomotive |
24.05.1914 |
Tod von Antenor Nydqvist in Trollhättan im Alter von 97 Jahren |
1916 |
Die Svenska Kullagerfabriken (SKF) steigen in das bisher von Nydqvist allein geführte Unternehmen ein. |
1916 |
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft unter der Firma NOHAB |
1920 |
Lokomotiv-Auftrag aus der Sowjetunion für 1000 Lokomotiven an NOHAB. - Davon werden 500 Stück gebaut |
Sept. 1921 |
Der Bau der 500 Lokomotiven für die Sowjetunion beginnt. |
1924 |
Fertigstellung der 2.000. Lokomotive |
Dez. 1924 |
Der Bau der 500 Lokomotiven für die Sowjetunion ist abgeschlossen |
1927 |
Bestellung von 100 Lokomotiven und 1500 Wagen für die türkischen Eisenbahnen |
Anfang 1930er |
Gründung der Tochtergesellschaft "NOHAB Flygmotorfabrik AB". Diese erwirbt von der "Bristol Aircraft Company" die Lizenzrechte für die Fertigung von Flugtriebwerken des Typs Bristol Jupiter und Bristol Mercury. |
1935 |
In Zusammenarbeit mit dem Rüstungshersteller "Bofors AB" beginnt die Fertigung von Traktoren und Bussen. |
1979 |
Bildung der neuen Gesellschaft "Nohab Diesel AB" für den Dieselmotorenbau. Der größte Anteil wird von der finnischen Wärtsilä übernommen |
1981 |
Die Herstellung von Druckmaschinen wird beendet und der neugebildeten Gesellschaft "GMA-Nohab Printing AB" übertragen. |
1981 |
Die "Kvaerner Turbin AB" (Kristinehamn) kauft Teile (Konstruktion und Verkauf) des Nohab-Turbinenbaues (bisher als "Nohab-Tampella AB") |
1981 |
Der Lokomotivbau wird in eine neue Gesellschaft, die "Kalmar Nohab AB" überführt. Die Produktion wird in der Folge nach Kalmar verlegt. |
1985 |
Die finnische Wärtsilä übernimmt sämtliche Anteile der "Nohab Diesel AB" (Dieselmotorenbau). |
1986 |
Der verbliebene Teil des Nohab-Turbinenbaues ("Nohab-Tampella AB") geht auf die "Kvaerner Turbin AB" über. |
1991 |
Der letzte Teil des Nohab-Turbinenbaues wird in das Werk von "Kvaerner Turbin AB" in Kristinehamn verlegt. |
1999 |
Wärtsilä beendet die Produktion neuer Dieselmotoren ("Nohab Diesel AB"), und die Aktivitäten werden nach Zwolle (Niederlande) verlegt. |
2005 |
Nach der Schließung der Gießerei, Schmiede usw. verbleibt nur noch die mechanische Werkstätte unter der Firma "Nohab Industri AB" |