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Timothy Hackworth
Firmenname | Timothy Hackworth |
Ortssitz | Shildon (England) |
Ortsteil | New Shildon |
Art des Unternehmens | Lokomotivkonstrukteur |
Anmerkungen | War Schmied auf den Kohlengruben zu Wylam und half dort 1811-16 unter Hedley (s.d.) Lokomotiven bauen. Nach zeitweiliger Tätigkeit in Stephensons Fabrik ging er 1825 als leitender Ingenieur zur Stockton-Darlington-Bahn, in deren Werkstätte er für den Wettbewerb in Rainhill die "Sanspareil" baute. 1833 übernahm er den gesamten Betrieb dieser Bahn gegen eine Zahlung von 4/10 Penny je Tonnenmeile und baute sich gleichzeitig in Shildon eine eigene Lokomotivfabrik auf, bei der er seinen Bruder Thomas als Betriebsleiter einsetzte-. Thomas schied 1846 aus, um mit Foster und Rastrick ebenfalls den Lokomotivbau aufzunehmen. In Shildon hörte der Lokomotivbau 1849 auf. H. war außerordentlich ideenreich; sein Biograph Young schreibt ihm (S. 403) 33 Verbesserungen im Eisenbahnwesen zu: u.a.: federbelastetes Sicherheitsventil, Lager mit Ölbehälter, Wasservorwärmung durch Abdampf, Blindwelle, Schieberüberdeckung. Später eigene "Soho Engineering Works" (s.d.) |
Quellenangaben | [Metzeltin: Die Lokomotive (1971), dort weitere Quellen] |
Zeit |
Ereignis |
30.04.1833 |
Daniel Adamson verläßt an seinem 13. Geburtstag die Schule und geht bei Timothy Hackworth in die Lehre. |
1841 |
Daniel Adamson arbeitet bis 1841 bei Timothy Hackworth |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Dampflokomotiven |
1827 |
Beginn ("Royal George") |
1840 |
Umfirmierung in "Soho Eng. Wks." |
Seine erste Maschine wurde für die Stockton & Darlington Ry. gebaut. Trotz der Arbeit für diese Bahn behielt er seine Selbständigkeit. |
Dampfmaschinen |
1825 |
Beginn (für geneigte Ebenen) |
1840 |
Umfirmierung in "Soho Eng. Wks." |
Seine erste Maschine wurde für die Brusselton und Etherley inclines gebaut. Auch während seiner Tätigkeit für die Stockton & Darlington Ry. behielt er seine Selbständigkeit. |
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