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Wasserwerk Waren
Firmenname | Wasserwerk Waren |
Ortssitz | Waren (Müritz) |
Postleitzahl | 17192 |
Art des Unternehmens | Wasserwerk |
Quellenangaben | Informationen durch das Stadtgeschichtliche Museum Waren |
Zeit |
Ereignis |
1897 |
Baubeginn und Durchführung von Testbohrungen durch den Ingenieur H. Schweven. Scheven baut das Werk auf eigene Kosten. Die Baukosten sind mit 240.000 Mark oder 30 Mark je Einwohner veranschlagt. Die Förderleistung beträgt 900 cbm/d. Maschinen, Pumpen und Kessel werden von der Firma Gebr. Schewen in Teterow, die Rohre von der Friedrich-Wilhelms-Hütte in Mülheim (Ruhr) geliefert. Das Wasser wird durch acht schmiedeeiserne Rohrbrunnen von 200 mm Durchmesser und 12 m Tiefe mit seitlichen Schlitzen erschlossen. Sie befinden sich ca. 1000 m südlich der Stadt an der Feisneck. Die Hebung des Wassers geschiet durch Dampfmaschinen. Es wird, soweit es nicht direkt in das Stadtnetz gefördert wird, zum Ausgleich in ein Hochreservoir geführt, ca. 280 m von der Pumpstation entfernt auf dem Nesselberg. Das Reservoir ist aus Schmiedeeisen hergestellt, hat 175 cbm Inhalt, ist ummantelt und überdacht, auf einen 13,85 m hohen massiven Unterbau gestellt. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Trinkwasser |
1898 |
Beginn (Inbetriebnahme) |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfpumpmaschinen |
1897/98 |
Gebrüder Scheven Eisengießerei und Maschinenfabrik |
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