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Krafthaus der Wiener Stadtbahn
Firmenname | Krafthaus der Wiener Stadtbahn |
Ortssitz | Wien |
Ortsteil | Heiligenstadt |
Art des Unternehmens | Bahn-Elektrizitätswerk |
Anmerkungen | Bezeichnet auch als "Elektrizitätswerk der k.k. Staatsbahnen". Errichtet 100 m vom Donaukanal entfernt von der Brünner elektrotechnischen Fabrik von Bartelmus Donát & Co. Es besteht aus dem Werk- und einem Wohngebäude und dient sowohl der Wiener Stadtbahn als auch Linien der k.k. Staatsbahnen zu Beleuchtungs- und Kraftzwecken. Vorgesehen für einen jährlichen Verbrauch von 1.300.00 kW. Ausstattung: 5 Flammrohr-Rauchrohressel (Tischbein-Kessel, je H= 240 qm), 3 Dampfmaschinen mit je 2 Generatoren, Akkumulatorenbatterie. Dreileiter-System durch Serienschaltung von zwei Generatoren; Spannung der Außenleiter: 960 bis 1240 V. Das Werk wurde im Jahre 1902 der Firma Bartelmus & Comp. abgekauft. Das Werk speist 1075 Bogen- und 1313 Glühlampen und liefert noch den Antrieb für 33 Motoren mit zusammen 248 PS. Die Kosten der Kilowattstunde stellen sich auf durchschnittlich 23 h. |
Quellenangaben | [VDI (1901) 829] [Kortz: Wien am Anfang des XX. Jahrhunderts I (1905) 94] |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Elektrizität für Stadtbahn |
1898 |
Beginn seit Mai |
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Elektrizität für Stadtbahn |
1898 |
Beginn seit Mai |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschinen |
um 1898 |
Märky, Bromovsky & Schulz |
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