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Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie, Bahnhof Riesa
Firmenname | Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie, Bahnhof Riesa |
Ortssitz | Riesa (Sachs) |
Postleitzahl | 01587 |
Art des Unternehmens | Bahnhof |
Anmerkungen | In Riesa befanden sich zur Zeit der Eröffnung der Bahn nur die notwendigsten Lokalitäten. Gebaut wurden dann ein Einnahmehaus für die Expeditionen, eine Passagierstube und ein Gebäude für Lokomotiven. Daneben waren noch, nach der Art der in Wales gebräuchlichen, 12 Öfen errichtet, in denen wöchentlich bis zu 2.000 Scheffel Koke gebrannt werden konnten (für den Kohlenaufzug wurde die Dampfmaschine von 1844 verwendet). Anfangs wurde englischer Koks verwendet, da die aus dem Plauenschen Grund zur Schlackenbildung neigte und Zwickauer Koks (bis zur Eröffnung der Sächsisch-Bayerischen Bahn) zu teuer war. Wegen der Versorgungsprobleme mit Koks aus England richtete man die Koksanstalt ein, die anfangs mit englischer, später mit sächsischer Kohle betrieben wurde. Bis ca. 1863 wurde auf Steinkohlefeuerung übergegangen. |
Quellenangaben | [Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn in den ersten 25 Jahren (1864) 70+90-141] [Hülsse/Kato: Dampfmaschinen im Kgr. Sachsen (1847) 40] |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Eisenbahnbetrieb und -verkehr |
1838 |
Beginn (Eröffnung Oschatz-Riesa am 21.11.) |
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Eisenbahnbetrieb und -verkehr |
1838 |
Beginn (Eröffnung Oschatz-Riesa am 21.11.) |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Dampfmaschine |
1844 |
Maschinenfabrik von Fr. Harkort jr. |
Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt
Zeit |
Bezug |
Abfolge |
andere Firma |
Kommentar |
1839 |
Nebenwerk |
zuvor |
Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie |
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