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Technisches Denkmal Braunsteinmühle
Firmenname | Technisches Denkmal Braunsteinmühle |
Ortssitz | Geraberg (Thür) |
Ortsteil | Arlesberg |
Straße | Gehlberger Str. 27 |
Postleitzahl | 98716 |
Internet-Seite | http://www.geraberg.com/pochwerk |
Art des Unternehmens | Museum des Manganbergbaues |
Anmerkungen | Die eigentliche Technische Schauanlage stellt sich im auf der Homepage 2016 als "Braunsteinmühle Mühlencafé" vor und bewirbt insbesondere den gastronomischen Teil des Ensembles. Der Raum mit der Lokomobile ist der Gästeraum, der mit einer recht bunten Mischung von nostalgischen Gebrauchsgegenständen der ersten Hälfte des 20 Jh. ausgestattet ist. Die Lokomobile steht mitten im Raum und dient als Ständer von Requisiten wie Koffer (als Bezug zum Vorbesitzer), Lampen, Taschen und Topfpflanzen. Im Freien steht ein Kollergang. |
Quellenangaben | Telefonat mit Herrn Dr. Bödrich am 26./28.11.2001. - [Landratsamt Ilm-Kreis: Tag des offenen Denkmals (1997) 28 u. (2001) 42] |
Hinweise | Die bis 1982 betriebene Braunsteinmühle umfaßt das Pochwerk und die Mahlwerke für Manganerz mit den zugehörigen Transmissionen. Als Antrieb dient ein (noch vorhandenes) unterschlächtiges Wasserrad; Wasserkraft der Wilden Gera. Eine Lokomobile wurde nach hier umgesetzt; sie steht im Nebenraum (Gästeraum des Cafés) auf einem Sockel. Die Art der Präsentation macht einen Besuch eher für den Kaffee- und Kuchen-Liebhaber (Abb. mit lecker aussehenden Torten) als für den Dampfmaschinenfreund interessant. Ein Besichtigungstermin der Mühle muss mit dem Mühlencafé (03677/605753) oder der Tourismusagentur Geratal (03677/792220) vereinbart werden. Zufahrt: Von der A71, AST Gräfenroda/Geraberg, in Richtung Geraberg, am Ortseingang geradeaus, Kreisel an der ersten Ausfahrt verlassen, in der Gehlberger Straße, 400 m rechts befindet sich die Braunsteinmühle. Parkplätze für Bus und PKW sind unmittelbar an der Braunsteinmühle vorhanden. Keine Informationen zum öffentlichen Verkehr. |
Zeit |
Ereignis |
1665 |
Der Manganerzbergbau (Siegfriedszeche) ist im Arlesberger Revier nachweisbar |
1885 |
Errichtung (auch 1893 angegeben; vmtl. falsch) |
1949 |
Die Manganerzgrube im Arlesberger Revier wird geschlossen |
1981 |
Die Anlage geht außer Betrieb. Sie wurde zuletzt zur Verarbeitung von importierten Erzen genutzt. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
museale Darstellung des Manganerzbergbaus |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Lokomobile |
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Heinrich Lanz Aktiengesellschaft |
ZEIT | 2001 |
THEMA | Beschreibung von 2001 |
TEXT | Lt. Mitteilung vom 09.11.2016: "Message: Hallo, dies Angaben sind (fast alle) falsch:
Technisches Denkmal Braunsteinmühle
Informieren Sie sich bitte hier: www.muehlencafe-geraberg.de Ron From: Ron (Ron@ronstar.net)" ist die bisherige Beschreibung überholt: Technische Schauanlage: Die Braunsteinmühle umfaßt das Pochwerk und die Mahlwerke mit den zugehörigen Transmissionen. Eine Lokomobile wurde nach hier umgesetzt; sie steht im Nebenraum auf einem Sockel. Die Schauanlage hat keine festen Öffnungszeiten. Sie wird an Tagen des Offenen Denkmals im Rahmen von Volksfesten gezeigt. Besucher wenden sich bitte an Herrn Dr. Bötrich (03677/797532) oder Tourismusagentur Geratal (03677/792230), mit denen ein Termin zu vereinbaren ist. Die Anlage wurde auch an Tagen des Offenen Denkmals gezeigt. Geraberg liegt südlich der Autobahn A4: Abfahrten Gotha (dann B 88), Arnstadt oder Erfurt (B 4) oder Weimar (B 87), jeweils in Richtung Ilmenau; ab 2002 auch über die Thüringerwald-Autobahn A 71, Abfahrt Ilmenau. Mit dem Zug bis Bahnhof Geraberg auf der Strecke Erfurt-Arnstadt-Ilmenau. - Vielen Dank auch an die Untere Denkmaschutzbehörde des Ilmkreises! |
QUELLE | Telefonat mit Herrn Dr. Bödrich am 26./28.11.2001. - [Landratsamt Ilm-Kreis: Tag des offenen Denkmals (1997) 28 u. (2001) 42] |
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ZEIT | 2016 |
THEMA | Eigendarstellung des Cafés von 2016 |
TEXT | Liebe Besucherin, lieber Besucher ... Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns über Ihren Besuch! Umgeben von einer beeindruckenden Waldkulisse steht die Braunsteinmühle mit dem Mühlencafé in der einzigartigen ruhigen Lage direkt am Ufer der Gera. Unser Café, welches Sie täglich außer dienstags mit neuen Kreationen das ganze Jahr überrascht, ist für jeden Anlass ideal. Unsere Kuchen und Torten sind selbst gebacken und werden aus den besten Zutaten eigens hergestellt. Gern können Sie für jede Gelegenheit Plätze reservieren. Erleben Sie genussvolle Gaumenfreuden in freundlicher und nostalgischer Atmosphäre. Ein außergewöhnliches Erlebnis bietet Ihnen die Besichtigung der Braunsteinmühle. Im Jahr 1990 wurde die Erzaufbereitungsanlage zum Technischen Denkmal erklärt. Sie ist die einzig erhaltene Mühle für Manganerz (Braunstein) in Europa und somit ein Spiegelbild der Industriegeschichte des Thüringer Waldes. Das Mühlencafé-Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ihnen einen herzlichen und angenehmen Cafébesuch zu ermöglichen. Sie, als unsere Gäste, sind so individuell wie unser Mühlencafé-Ambiente und wir möchten, dass Sie sich auch so besonders und speziell bei uns fühlen. Das ist unsere Passion. Wenn Sie das Besondere lieben oder Sie sich gern vom Charme unserer nostalgischen Mühle samt Einrichtung faszinieren lassen möchten... Wenn Sie familiäre Gastfreundschaft schätzen und Sie Natur pur, Ruhe und Entspannung suchen... Wenn Sie gern eine ganz besondere Caféhaus-Atmosphäre erleben möchten und den Genuss von selbst gebackenen Torten und Kuchen schätzen, dann werden Sie sich ganz sicher bei uns wohlfühlen. Weil wir lieben, was wir tun, haben wir für Sie an einem außergewöhnlichen Ort ein einzigartiges Caféhaus-Konzept verwirklicht. Unsere individuell gestalteten Räumlichkeiten bieten Ihnen vielfältige Erlebniswelten und lassen Sie schnell den Alltag für einen Augenblick vergessen. Mit viel Liebe zum Detail sind wir stets bemüht, Ihren Wünschen gerecht zu werden. Bei schönem Wetter verwöhnen wir Sie gern auf unserer sonnigen Terrasse direkt am Ufer der zahmen Gera. |
QUELLE | Homepage: www.muehlencafe-geraberg.de ; Ron [genauer Name unbekannt] = (Ron@ronstar.net) |
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