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Immanuel Nobel
Firmenname | Immanuel Nobel |
Ortssitz | Sankt Petersburg |
Postleitzahl | 21502 |
Art des Unternehmens | Maschinen- und Waffenfabrik |
Anmerkungen | Vor 1837: Bauunternehmer in Schweden; ab 1859 wieder in Stockholm. Der Inhaber ist der Vater von Alfred Nobel. Die Söhne sind Teilhaber |
Quellenangaben | [Süddeutsche Zeitung, 10.11.2001, Wochenend-Beilage] |
Zeit |
Ereignis |
1837 |
Der junge schwedische Unternehmer flieht nach Konkursen seines Bauunternehmens und seiner Gummifabrik von den Gläubigern nach St. Petersburg. Zuvor war ihm eine wichtige Erfindung gelückt, eine mit Schwarzpulver geladene Spengmine, die sowohl als Tretmine in Erdreich als auch unter Wasser eingesetzt werden kann. Diese Entwicklung interessiert die russische Adminralität, die eine durchgängige Verteidigung der russischen Küsten an Ostsee und Nordmeer |
1842 |
Die Entwicklung seiner Sprengmine wird mit 3.000 Silberrubeln behohnt. Nobel gründet nun eine Gießerei und Radfabrik, in der er bald seine Söhne aus Teilhaber aufnimmt. |
1859 |
Die Firma geht bankrott, und Nobel kehrt nach Stockholm zurück. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Dampfmaschinen |
1842 |
Beginn (Gründung) |
1859 |
Ende (Bankrott, zurück nach Stockholm) |
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Geschützlafetten |
1842 |
Beginn (Gründung) |
1859 |
Ende (Bankrott, zurück nach Stockholm) |
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Minen |
1842 |
Beginn (Gründung) |
1859 |
Ende (Bankrott, zurück nach Stockholm) |
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Schnellfeuer-Repetiergewehre |
1842 |
Beginn (Gründung) |
1859 |
Ende (Bankrott, zurück nach Stockholm) |
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