Zeit |
Ereignis |
1953 |
Entwicklung eines 2-poligen Grenzleistungs-Einphasengenerators 27 MVA, 16 2/3 Hz mit Luftkühlung für Bahnkraftwerk Aschaffenburg. |
1954 |
2-poliger Drehstrom-Turbogenerator 214 MVA, 10,5 kV, 3000 U/min. Läufer mit Hohlleitern für direkte Wasserstoffkühlung des Wicklungskupfers für das Kraftwerk Fortuna der RWE. |
1957 |
Bisher größter Turbogenerator in Europa mit bis zu 230 NVA. Zu einem 150-MW-Turbosatz mit Zwischenüberhitzung des Kraftwerks Balrum gehörig. |
1960 |
Inbetriebnahme eines 150 MW-Turbosatzes in Marl für Rheinstahl Bergbau AG, Generatorleistung 204/214 MVA, cos phi = 0,735/0,7, 10,5 kV mit Wasserstoffkühlung. |
1960 |
Erste rotierende Stromrichtererregung TRANSIPOL für Synchronmaschine: 40 kW Dauerbetrieb bei 1500 U/min (Brushless Exitation). Einsatz vorerst nur bei Generatoren, 1964/65 auch bei Synchronmotoren. Prinzip: Rotierende Erregung über ungesteuerte od. (und) gesteuerte Stromrichter durch Außenpol-Drehstrom generatoren, Asynchrongeneratoren oder über Transformatoren mit rotierendem Sekundärteil. Z.B.: Kraftwerk Oberelchingen der Oberen Donau Kraftwerke AG zwei Generatoren je 5,5/6,5 MVA. |
1961 |
Die größten Einphasen-Bahngeneratoren der Welt je 62,5 MVA, 10,75 kV, 1000 U/min, 16 2/3 Hz für Kraftwerk Aschaffenburg der Deutschen Bundesbahn. Zahnradgetriebe und Antrieb durch Dampfturbinen mit 3000 U/min. |
1962 |
2-poliger Drehstrom-Turbogenerator 400 NVA, 21 kV, 3000 U/min mit direkter Wasserstoffkühlung der Ständer- und Läuferwicklung. Erster Generator, der eine Leistung von 400 NVA erreicht. Für Kraftwerk Niederaußem, RWE. Drehstrom: Turbogenerator 312,5 MVA, 21 kV, 3000 U/min für Kraftwerk Staudinger, Preag. |
1963 |
2-poliger Drehstrom-Turbogenerator 80 MVA, 11,7 kV, 3000 U/min. Läuferwicklung mit radialer Luftkühlung, Ständer erstmals mit Wasserkühlung für Kraftwerk Karnap, RWE. |
1966 |
Drehstrom-Generator 294 MVA, 15,75 kV, 3000 U/min für 250-MW-Turbosatz mit 3 atü Wasserstoffdruck für Västeras, Schweden. Erstmals kommutatorlose und schleifringlose Erregereinrichtung mit rotierenden Siliziumgleichrichtern. 1969 Inbetriebnahme. |
1966 |
Größter Turbosatz 345 MW der BRD für Kraftwerk Scholven, Hibernia: Generator 440 MVA, 21 kV, 4 atü Wasserstoffkühlung in Ständer und Läufer, bürstenlose RG-Erregung. |
1967 |
Turbogenerator 400 MVA, 21 kV, 3000 U/min mit voller Wasserkühlung der Wicklungen in Ständer und Läufer. Für Kraftwerk Kiel. 1966 erster Versuchsläufer entwickelt. Außerdem wassergekühlter Läufer für Krafwerk Karnap. |
1968 |
Inbetriebnahme des ersten Turbogeneratorläufers mit wassergekühlter Erregerwicklung |
1969 |
Größter Drehstrom-Turbogenerator der Welt: 1500 MVA, 27 kV, cos phi = 0,8, 1500 U/min. Wassergekühlt und mit RG-Erregung. Monoblockläufer, hergestellt für Kernkraftwerk Biblis, RWE. |
1970 |
Turbogenerator 880 MVA, 21 kV, 3000 U/min für 714 MW-Turbosatz (derzeit größte Einheitsleistung für ein konventionelles Kraftwerk in Europa) im Kraftwerk Buer. |
1970 |
Größte zweipolige luftgekühlte Generatoren der Welt je 100 KVA für Münchner Heizkraftwerk Freimann. |
1972 |
Entwicklungsarbeiten an Supraleiter-Turbogenerator bei der KWU |
1972 |
Entwicklung von Asynchron-Kurzschlußläufermotoren 20 MW, 1500 U/min mit Schwungrad zum Antrieb von Hauptkühlmittelpumpen einer neuen KKW-Generation der KWU. |
1985 |
Inbetriebnahme einer der größten Turbosätze (745 MW)im Kraftwerk Ibbenbüren B. |