Zeit |
Ereignis |
1898 |
Die Waggonfabrik entsteht mit dem Ziel, den unendlichen Bedarf an neuen Eisenbahnfahrzuegen besser abdecken zu können. |
16.03.1898 |
Gründung unter der Firma "Waggon-Fabrik A.-G.", Uerdingen, mit einem Grundkapital von M 1.200.000,00 gegründet |
1907 |
Kapitalerhöhung bis 1907 auf M 2.500.000,00 |
1918-1923 |
Kapitalerhöhung von 1918 bis 1923 auf Mark 77.000.000,00 in 70 000 Stamm- und 7000 Vorzugsaktien zu M 1.000,00 |
1924 |
Die Familie Talbot, Aachen, beteiligt sich an der Waggonfabrik |
19.01.1925 |
Die Kapitalumstellung erfolgt laut H.-V- vom 19. Januar 1925 von M 77.000.000,00 auf RM 4.235.000,00 dadurch, daß der Nennbetrag der Stammaktien bzw. Vorzugsaktien von M 1.000,00 auf RM 60,00 bzw. RM 5,00 umgewertet wird. |
30.06.1926 |
Laut Hauptversammlung vom 30. Juni 1926 Herabsetzung des Grundkapitals durch Einziehung von nom. RM 600.000,00 Vorratsaktien. Da diese nur mit Reichsmark 300.000,00 aktiviert sind, ergibt sich ein Buchgewinn von Reichsmark 300.000,00, der einer Sonderrücklage überwiesen wird. |
1928 |
Neustückelung des Stammaktienkapitals |
1935 |
Übernahme der Aktienmehrheit an der Düsseldorfer Waggonfabrik |
24.09.1935 |
Laut Hauptversammlung vom 24. September 1935 Erhöhung des Grundkapitals um RM 600.000,00 durch Ausgabe von 600 Stammaktien zu RM 1.000,00. Die neuen Aktien werden zum Nennbetrag ausgegeben; sie werden übernommen von der Waggonfabrik Talbot, Aachen. |
1938-1939 |
Umtausch der Aktien zu RM 100,00 und 600,00 in Aktien zu RM 1.000,00 |
25.01.1938 |
Die Firma wird von "Waggon-Fabrik A.-G." in "Waggonfabrik Uerdingen A.-G." geändert. |
25.01.1938 |
Laut Hauptversammlungs-Beschluß vom 25. Januar 1938 Einziehung der nom. RM 35.000,00 Vorzugsaktien und somit Herabsetzung des Grundkapitals auf RM 4.200.000,00 |
23.01.1940 |
Laut Hauptversammlung vom 23. Januar 1940 Abschluß eines Organvertrages mit der Düsseldorfer Waggonfabrik A.-G. mit Wirkung ab 1. Juli 1938. Nach diesem Vertrag werden Gewinne oder Verluste der Düsseldorfer Gesellschaft von der Ürdinger Gesellschaft übernommen. Den wenigen außenstehenden Aktionären wird eine Dividende garantiert in Höhe der Ausschüttung des Ürdinger Unternehmens, außerdem wird diesen der Umtausch ihrer Aktien in solche der Waggonfabrik Uerdingen im gleichen Nennbetrag angeboten (99.6 % der Düsseldorfer Waggonfabrik-Aktien waren bereits früher im Besitz von Uerdingen). |
07.03.1942 |
Laut Beschluß des Aufsichtsrats vom 7. März 1942 Kapitalberichtigung gemäß DAV vom 12. Juni 1941 um 50% von RM 4.200.000,00 auf RM 6.300.000,00 (Ausgabe von Zusatzaktien). Berichtigungsbetrag Reichsmark 2.100.000,00 gewonnen durch Entnahme aus der freien Rücklage RM 370.000,00 und Zuschreibung zum Anlagevermögen (Maschinen und maschinelle Anlagen) 1.730.000,00 |
27.04.1942 |
Nach der Kapitalberichtigung vom März erfolgt laut Hauptversammlung vom 27. April 1942 eine Erhöhung des Grundkapitals um RM 1.300.000,00 auf RM 7.600.000,00 durch Ausgabe neuer Aktien mit halber Dividendenberechtigung für 1941/42. Von den neuen Aktien werden nom. RM 1.260.000,00 den Aktionären zu 100 % derart zum Bezuge angeboten, daß auf je nom. RM 5.000,00 berichtigtes Grundkapital nom. RM 1.000,00 junge Aktien bezogen werden können. |
01.03.1943 |
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44 |