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Groth & Degenhardt
Firmenname | Groth & Degenhardt |
Ortssitz | Hamburg |
Ortsteil | Altona |
Straße | Große Elbstr. 131-146 |
Art des Unternehmens | Maschinenfabrik |
Anmerkungen | Besitzer (um 1892): Emil Groth u. Herm. Pet. Mart. Degenhardt. Auch als Dampfmaschinen-Fabrik bezeichnet. Um 1923 bezeichnet als Maschinenfabrik, Schiffswerft (1911-1932), Patent-Slip, Patent-Slips für Schiffe bis 40 m lang, Reparatur aller Systeme von Motoren. Der Betrieb wurde in den 1880er Jahren eingestellt. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. |
Quellenangaben | [Adreßbuch Elektr.-Branche (1892) 73] [Museum der Arbeit: Historische Stadtrundgänge, Altonaer Hafen (1993) 21] |
Zeit |
Ereignis |
01.11.1876 |
Gründung durch Emil Groth und Hermann Degenhardt in der Fischerstraße in Altona |
1880 |
Vier Jahre nach der Gründung wird die Werkstatt in der Fischerstraße zu klein, und man kauft das Grundstück Große Elbstr. 146 mit Wohnhaus (mit Barockgiebel, errichtet 1772 für einen jüdischen Kaufmann) und Hinterhaus (Speicher). Das Hinterhaus nutzt das Unternehmen als Maschinenwerkstatt, das Vorderhaus als Wohnhaus. - Später wird das Erdgeschoß des Wohnhauses mit zum Fabrikraum genommen. |
1880 |
Erweiterung des Werkstattgebäudes durch einen Dampfkesselanbau. |
1884 |
Umbau des Kesselhauses |
1888 |
Die Firma erwirbt die Nachbrgrundstücke Sandberg 1-11 und überdacht den Hof, so daß nur eine witterungsunabhängige Verbindung zwischen Vorder- und Hinterhaus besteht. |
1892 |
Bau eines neuen Schornsteins |
1892 |
Im Hof entsteht ein Erweiterungsbau mit Sheddach für die Werkstätten nach den Entwürfen der Architekten Glocke & Göttsch |
23.11.1894 |
Die Stadt richtet in der Großen Elbstraße 146 links von der Maschinenfabrik in der ehemaligen Kupferschmiede eine Hafenfeuerwache mit Unterstellplatz für die sogenannte Gasspritze, in der sechs Feuerwehrmänner und zwei Pferde untergebracht werden können. - Die Feuerwache hat bis zum Ende des Ersten Weltkriegs Bestand. |
1899 |
Das Wohnhaus Sandberg 1-5 wird abgerissen, und nach den Plänen von Schaar & Hinzpeter entsteht ein viergeschossiges Fabrik- und Speichergebäude aus gelbem schlesischem Backstein. |
1911 |
Angliederung der in der Nähe befindlichen Werft von Rode, um Fischdampfer zu reparieren |
1932 |
Schließung der Werft im Zuge der Erweiterung des Fischereihafens |
1943 |
Der Fabrikgeschoßbau erleidet beträchtliche Bombenschäden |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Dampfmaschinen |
1892 |
[Adreßb. Elektr.-Branche (1892) 73] |
1892 |
[Adreßb. Elektr.-Branche (1892) 73] |
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Maschinen |
1876 |
Beginn in der Fischerstr. |
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Ende 1980er |
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Schiffsreparaturen |
1911 |
Kauf der Werft |
1932 |
Ende |
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Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1892 |
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30 |
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1921 |
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150 |
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1939 |
60 |
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1945 |
57 |
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