Schriftgießerei Flinsch

Allgemeines

FirmennameSchriftgießerei Flinsch
OrtssitzFrankfurt (Main)
StraßeEiserne Hand 12
Postleitzahl60318
Art des UnternehmensSchriftgießerei u. galvanoplastische Anstalt
AnmerkungenBesitzer (um 1892): Heinr. Cl. Ferd. Flinsch u. Christ. Becker. Entstanden aus der Frankfurter Niederlassung (anfangs in Offenbach, s.d.) des Papierhandelshauses Ferdinand Flinsch in Leipzig. Nach dem Tod von Ferdinand Flinsch (1848) im Besitz seines Bruders Heinrich (s.d. auch in Freiburg/Brsg.). 1886: Typen von Flinsch findet man in ganz Europa, Amerika, Australien, Japan, Sibirien usw. Die Firma genießt einen Weltruf, sowohl für ihre Originalerzeugnisse (Stempel) wie für den eigentlichen Guß.
Quellenangaben[Adreßbuch Elektr.-Branche (1892) 187] [Meyer Konversationslexikon, Bd. 6, S. 376; Internet] [Architekten- u. Ing.-Verein: Frankfurt a.M. und seine Bauten (1886) 622]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
1827 Ferd. Flinsch, Leipzig, richtet zunächst in Offenbach ein zweites großes Papierlager an, das von seinem Bruder Heinrich geleitet wird. Später siedelt es nach Frankfurt um.
1828 Gründung durch Fr. Dresler und Rost-Fingerlin
1849 Nach dem Tode des Gründers im November 1848: Übernahme durch den Bruder Heinrich (gest. 20.06.1865)
1859 Das Frankfurter Geschäft betreibt seither auch eine Schriftgießerei
1916 Übernahme durch die Frankfurter Bauersche Gießerei




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Bleischriften 1859 Beginn als Schriftgießerei 1892 [Adreßb. Elektr.-Branche (1892) 187]  
Papierhandel 1827 Beginn in Offenbach      




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine vor 1886 unbekannt




Personal

Zeit gesamt Arbeiter Angest. Lehrl. Kommentar
1886 170        




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1916 Anschluß (Namensverlust) danach Bauersche Gießerei