Hannoversche Straßenbahn, Elektrizitätswerk Glocksee

Allgemeines

FirmennameHannoversche Straßenbahn, Elektrizitätswerk Glocksee
OrtssitzHannover
OrtsteilGlocksee
Art des UnternehmensElektrizitätswerk
AnmerkungenHauptsitz auch in Hannover (s.d.). Mit Kolbendampfmaschinen sowie 4 Wasserrohrkesseln (Hersteller: Steinmüller; je H= 181 qm), 1 desgl. (Hersteller: Steinmüller; H= 272 qm), 1 desgl. (Hersteller: Egestorff; H= 211 qm), 2 Flammrohr-Rauchrohrkesseln (Hersteller: Gehre, Rath; je H= 99 qm); alle p= 9 bar. Zwei Ziegelschornsteine H= 40 m, 2,25 m l.W. Feuerung mit Anthrazit und Nußkohle (1910: 18,60 Mark/t) sowie Oberkirchener Kohle (1910: 14,20 Mark/t). Alle Dampfmaschinen gekuppelt mit S&H-Gleichstromgeneratoren (500 V). Ferner 2 Gleichstrom-Gleichstrom-Umformer 500/110 Volt (Gebr. Körting); eine Tudor-Batterie 180 Zellen, 450 Ah und ein Straßenbahn-Akkumulator 140 Zellen, 500 Ah.
Quellenangaben[Elektr. Kraftbetr u. Bahnen (1910) 87-90] [Borsig: Ausgeführte Dampfmaschinen, Liste C (1908)]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
01.05.1893 Inbetriebnahme; gleichzeitig beginnt die Umstellung auf elektrischen Straßenbahnbetrieb.




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Bahnstromerzeugung 1893 Beginn des elektr. Strab-Betriebs   [Elektr. Kraftbetr u. Bahnen (1910) 90] 500 V




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine 1896 August Borsig
Dampfmaschine ca. 1893 Maschinenfabrik Buckau AG
Dampfmaschine um 1900 Hannoversche Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Georg Egestorff
Dampfmaschine um 1900 Hannoversche Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Georg Egestorff




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1893 Nebenwerk zuvor Hannoversche Straßenbahn A.-G. Inbetriebnahmedatum