Hannoversche Straßenbahn, Elektrizitätswerk Buchholz

Allgemeines

FirmennameHannoversche Straßenbahn, Elektrizitätswerk Buchholz
OrtssitzHannover
OrtsteilBuchholz
Art des UnternehmensElektrizitätswerk
AnmerkungenHauptsitz auch in Hannover (s.d.). Mit Kolbendampfmaschinen sowie 3 Flammrohr-Rauchrohrkesseln (Hersteller: Egestorff; je H= 200 qm); alle p= 8 bar. Ein Ziegelschornstein H= 50 m, 2,20 m l.W. Feuerung mit Deister-Kohle (1910: 12,75 Mark/t). Alle Dampfmaschinen gekuppelt mit S&H- bzw. AEG-Gleichstromgeneratoren (500 V) und mit Drehstromgeneratoren (6000 V); ab März 1898 öffentliche Versorgung durch zwei "F.G.L."-Gleichstromdynamos [= Felten-Guilleaume-Lahmeyer? - gab es erst seit 1904!] je 44 kW, 220/250 V. Ferner eine Batterie der Straßenbahn 240 Zellen, 350 Ah. Liefert Licht-, Kraft- und Bahnstrom
Quellenangaben[Elektr. Kraftbetr u. Bahnen (1910) 90]




Unternehmensgeschichte

Zeit Ereignis
03.1898 Beginn der öffentlichen Stromversorgung in kleinem Umfange (an die Gemeinden Klein-Buchholz und Bothfeld)




Produkte

Produkt ab Bem. bis Bem. Kommentar
Bahnstromerzeugung 1898 Beginn ca.   [Elektr. Kraftbetr u. Bahnen (1910) 90] 500 V
Drehstromerzeugung 1898 Beginn ca.   [Elektr. Kraftbetr u. Bahnen (1910) 90] 6000 V




Betriebene Dampfmaschinen

Bezeichnung Bauzeit Hersteller
Dampfmaschine um 1897 Hannoversche Maschinenbau-Actiengesellschaft, vorm. Georg Egestorff




Firmen-Änderungen, Zusammenschüsse, Teilungen, Beteiligungen


Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt

Zeit Bezug Abfolge andere Firma Kommentar
1897 Nebenwerk zuvor Hannoversche Straßenbahn A.-G. um 1897 in Betrieb