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Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke Aktiengesellschaft
Firmenname | Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke Aktiengesellschaft |
Ortssitz | Gleiwitz (O.-S.) |
Ortsteil | 2 |
Straße | - |
Art des Unternehmens | Maschinenfabrik |
Anmerkungen | Früher "'Friedenshütte' Schlesische Berg- und Hüttenwerke A.-G." bzw. Bildung aus "Linke-Hofmann-Lachhammer AG", Berlin (früher Oberschlesische Eisenindustrie AG, Gleiwitz. Eingebrachte Besitztümer: Julienhütte in Bobrek, Walzwerk Herminenhütte in Laband, Draht- und Nagelwerke in Gleiwitz), "Oberschlesische Eisenbahn-Bedarfs-AG" (eingebracht: Stahlwerk und Radsatzfabrik in Gleiwitz, Blechwarenfabrik in Gleiwitz, Walzwerk und Werkstätten in Zawadzki, Eisengießerei in Colonnowska), Gleiwitz, und "Donnersmarckhütte A.-G." (eingebracht: Concordiagrube in Hindenburg, Hochofenwerk, Gießerei, Eisenkonstruktionswerkstätten, Kesselschmiede und Maschinenfabrik). |
Quellenangaben | [Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 6283+5587] |
Zeit |
Ereignis |
01.10.1925 |
Mit den Vermögenswerten: Hochofen-, Stahl- und Walzwerk Julienhütte in Bobrek, Kreis Beuthen O.-S., Walzwerk Herminenhütte in Laband, Kreis Tost-Gleiwitz, und Draht-und Nagelwerke in Gleiwitz der "Linke-Hofmann-Lauchhammer A.-G."; Werksanlagen in Gleiwitz (früher Huldschinskywerke) einschließlich der Blechwarenfabrik, Stahlröhrenwerke in Gleiwitz-Stadtwald und Walzwerk Zawadzki (jetzt Andreashütte) in Andreashütte, Kreis Groß-Strehlitz, mit der Eisengießerei in Grafenweiler der "Oberbedarf"; Hochofenwerk mit Koksanstalt sowie Eisen- und Röhrengießerei, Eisenkonstruktipnswerkstätten, Kesselschmiede und Maschinenfabrik in Hindenburg O.-S., Concordiagrube in Hindenburg O.-S., einschließlich eines Teilfeldes des Steinkohlenbergwerks Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube, das betriebstechnisch schon zur Concordiagrube gehört der "Donnersmarckhütte" bringen die drei Gründer den gesamten am 1. Oktober 1925 auf ihren Namen grundbuchlich eingetragenen, in den Kreisen Gleiwitz-Stadt, Tost-Gleiwitz, Beuthen-Stadt und Land, Hindenburg O.-S., Stadt- und Restkreis Hindenburg O.-S. sowie Groß-Strehlitz und Restkreis Lublinitz belegenen Grundbesitz ein mit Ausnahme gewisser Grundstücke usw., welche "Linke-Hofmann-Lauchhammer" bzw. "Oberbedarf" verbleiben. |
1926 |
Die Werke entstehen durch Zusammenschluß der deutsch-oberschlesischen Werke der Linke-Hofmann-Lachhammer AG, Berlin (früher Oberschlesische Eisenindustrie AG, Gleiwitz), der Oberschlesischen Eisenbahn-Bedarfs-AG, Gleiwitz und der Donnersmarckhütte A.-G. |
19.06.1926 |
Gründung mit Wirkung vom 1. Oktober 1925 mit einem Grundkapital von RM 30.000.000,00, das von den Gründern zum Nennwert übernommen wird. Die Gründung der "Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke A.-G." bedeutet eine wichtige Etappe in der Entwicklung der durch die politisch-geographischen Verhältnisse stark in Mitleidenschaft gezogenen oberschles. Eisenindustrie, deren Produktionsgrundlagen sich von Grund auf verändert haben. Die Gründer "Linke-Hofmann-Lauchhammer", "Oberbedarf" und "Donnersmarckhütte" bringen auf das Grundkapital Sacheinlagen ein, und zwar: 1. "Linke-Hofmann-Lauchhammer A.-G.": das Hochofen-, Stahl- und Walzwerk Julienhütte in Bobrek, Kreis Beuthen O.-S., das Walzwerk Herminenhütte in Laband, Kreis Tost-Gleiwitz, und die Draht-und Nagelwerke in Gleiwitz; 2. "Oberbedarf": die Werksanlagen in Gleiwitz (früher Huldschinskywerke) einschließlich der Blechwarenfabrik, die Stahlröhrenwerke in Gleiwitz-Stadtwald und das Walzwerk Zawadzki (jetzt Andreashütte) in Andreashütte, Kreis Groß-Strehlitz, mit der Eisengießerei in Grafenweiler; 3. "Donnersmarckhütte": das Hochofenwerk mit Koksanstalt sowie Eisen- und Röhrengießerei, Eisenkonstruktionswerkstätten, Kesselschmiede und Maschinenfabrik in Hindenburg O.-S., die Concordiagrube in Hindenburg O.-S., einschließlich eines Teilfeldes des Steinkohlenbergwerks Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube, das betriebstechnisch schon zur Concordiagrube gehört, und ein Drittel von demjenigen Anteil, den Donnersmarckhütte nach Vereinigung der Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube mit den Gewerkschaften Castellengo, Valentin, Leithold und Maria-Anna I an der dadurch geschaffenen Gemeinschaft erhielt, oder falls diese Gemeinschaft nicht zustande kam, ein Drittel Anteil an der Consolidierte Donnersmarckhütte-Grube nebst Oberflächeneigentum, Zubehör, beweglichen Gegenständen und Beständen. |
15.08.1932 |
Herabsetzung des Kapitals in erleichterter Form im Verhältnis 15 : 2 um 26.000.000 Mark mit Wirkung vom 30. 9. 1931; Erhöhung um 9.000.000 Mark, diese Aktien gehen an die "Seehandlung" für die Umwandlung eines gleich hohen Betrages der Restschuld in Aktien; weitere Erhöhung um 7.000.000 Mark an Banken des Sanierungskonsortiums zur Ablösung eines Schuldbetrages von RM 7 Mill. |
1934-1935 |
Im Zuge des im Vorjahre aufgestellten technischen Sanierungsprogramms stellt die Gesellschaft - neben zahlreichen Neueinrichtungen in den Verfeinerungsbetrieben - im Anschluß an die Walzwerksanlagen auf der Herminenhütte nunmehr auch das aus dem stillgelegten Borsigwerk übernommene Feinblechwalzwerk auf. Außer den im Sanierungsprogramm vorgesehenen Neubauten werden noch weitere Objekte in Angriff genommen und zum Teil schon beendet. Insgesamt werden auf Anlagekonto aus eigenen Mitteln rd. RM 3.770.000,00 investiert. |
1935-1936 |
Die Modernisierung der Werksanlagen wird fortgesetzt, besonders im Interesse einer Qualitätssteigerung der Produkte. |
1935-1936 |
Die Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, die bereits seit Jahren Mehrheits-Aktionärin der Oberhütten war, erwirbt in Ausübung einer ihr vor Jahren von der öffentlichen Hand eingeräumten Option die bei der Preußischen Seehandlung noch liegenden RM 6.750.000,00 Oberhütten-Aktien. Im Zuge der Reprivatisierung erhält die öffentliche Hand auch Darlehen und sonstige Kredite zurück. |
25.03.1935 |
Beschluß der Hauptversammlung vom 25. März 1935 für die spätere Umwandlung eines Teilbetrags der Wandeldarlehen von RM 5.000.000,00 in Aktien. (Nicht durchgeführt, vergl. 1937) |
25.03.1935 |
Herabsetzung des Kapitals in erleichterter Form um 5.000.000 Mark im Verhältnis 4 : 3 |
20.09.1936 |
Das Zawadzkiwerk (später: Andreashütte) feiert sein l00jähriges Bestehen. |
17.08.1937 |
Die ordentliche Hauptversammlung vom 17. August 1937 beschließt im Zusammenhang mit diesem Aktienerwerb und der hierdurch geschaffenen veränderten Lage die Erhöhung des Grundkapitals um RM 5.000.000,00 auf Reichsmark 20.000.000,00 + Dividende ab 1. 10. 1936 für das eingezahlte Kapital. Die neuen Aktien werden ebenfalls von der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr übernommen und zunächst mit 25 % eingezahlt. Gleichzeitig wird der Beschluß der Hauptversammlung vom 25. März 1935, der für einen Teilbetrag der Wandeldarlehen von RM 5.000.000,00 die spätere Umwandlung in Aktien vorsah, aufgehoben. |
18.08.1937 |
Die beiden Wandeldarlehen A und B von insgesamt RM 5.000.000,00 werden zurückezahlt. |
01.01.1938 |
Das Steinkohlenbergwerk Concordiagrube in Hindenburg O.S. geht mit Wirkung vom 1. Januar 1938 in das Eigentum der bisherigen Pächterin, der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, über. |
1938-1939 |
Aufgabe einer Beteiligung an einem Aufkaufkonsortium. |
1938-1939 |
Erhöhung einzelner Beteiligungen |
1938-1939 |
Gründung der "Preßwerk Laband G. m. b. H.", Gleiwitz. |
1939-1940 |
Aufnahme einer 4,5-Prozent-Anleihe (Teilschuldverschrelbungen) in Höhe von Reichsmark 15.000.000,00. Verzinsung: 4,5 % jährlich in halbjährlichen, am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres fälligen Raten. Tilgung: Auslösung zum Nennwert in 16 Jahresraten vom 1. Oktober 1945 bis 1. Oktober 1.960,00 Verstärkte Tilgung - auch durch freihändigen Rückkauf - und Gesamtkündigung frühestens zum 1. Oktober 1945 zulässig. Sicherung: Gesamtsicherungshypothek auf den Grundbesitz der Schuldnerin in Höhe von RM 15.000.000,00 eingetragen. Börsennotiz: Berlin und Breslau. |
1939-1940 |
Übernahme der treuhänderischen Verwaltung für die in den angegliederten Ostgebieten gelegenen Andreasgrube und Kristinegrube |
1939-1940 |
Erwerb von Aktien der "Friedenshütte, Schlesische Berg- und Hüttenwerke A.-G.", Kattowitz, und der "Aktiengesellschaft Ferrum", Kattowitz. |
01.10.1939 |
Gegen Übernahme langfristiger Bankschulden Erwerb von nom. Zl. 7.000.000,00 Aktien, der "'Friedenshütte' Schlesische Berg- und Hüttenwerke A.-G.", Kattowitz, und nom. Zl. 1.576.200,00 Aktien der "Aktiengesellschaft Ferrum", Kattowitz, für den 1. Oktober 1939 |
1940-1941 |
Ergänzung des Organschaftsverhältnisses zur Muttergesellschaft, der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz, durch langfristige Gewinn- und Verlust-Ausgleichsvereinbarung. |
1940-1941 |
Für den Erwerb von Gesellschaftsrechten und Werksanlagen aus dem Besitz der Haupttreuhandstelle Ost, Berlin, durch Gesellschaften des Ballestrem-Konzerns übernimmt Oberhütten Zahlungsverpflichtungen, die mit Reichsmark 8.000.000,00 bilanziert und nach mehrjährigem Tilgungsplan abzudecken sind. |
1940-1941 |
Übertragung des gesamten Besitzes an "Friedenshütte"-Aktien auf die Gewerkschaft Castellengo-Abwehr zur Vorbereitung der Verschmelzung. |
02.1940 |
Inbetriebsetzung der auf dem Gelände der Donnersmarckhütte erbauten Teerdestillation. |
04.1940 |
Inbetriebnahme eines weiteren Hochofens |
04.1940 |
Übernahme der im Vorjahre von der "Castellengo-Abwehr Kohleveredelung G. m. b. H.", Gleiwitz, auf dem Gelände der Julienhütte errichteten neuzeitlichen Kokerei. |
01.10.1941 |
Übertragung der Aktiven und Passiven auf die "'Friedenshütte' Schlesische Berg- und Hüttenwerke A.-G.", Gleiwitz, zum 1. Oktober 1941, wobei für eine Oberhütten-Aktie zwei "Friedenshütte"-Aktien gewährt werden. Neuer Firmenname der Friedenshütte: "OBERHÜTTEN Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke A.-G.", Gleiwitz. |
30.03.1942 |
Laut Beschluß der ordentlichen Hauptversammlung vom 30. März 1942 werden sämtliche Aktiven und Passiven zum l. Oktober 1941 auf die "Friedenshütte Schlesische Berg- und Hüttenwerke A.-G.", Gleiwitz, übertragen, welche gleichzeitig ihre Firmenbezeichnung in: "OBERHÜTTEN Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke A.-G." ändert. |
30.03.1942 |
Um dem Unternehmen zur Erfüllung seiner wirtschaftlichen Aufgaben neue Mittel zuzuführen, beschließt die Hauptversammlung die Aufnahme zweier Wandeldarlehen A und B im Gesamtbetrage von RM 5.000.000,00. |
30.03.1942 |
Letzte ordentliche Hauptversammlung bis 1943/44 |
29.05.1942 |
Eintragung der neuen Gesellschaft ins Handelsregister. Damit ist die alte Gesellschaft erloschen. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Aufzüge |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
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Automobilrahmen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
und sonstige Preßteile für den Automobilbau |
Batteriekessel |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
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Baustahlgewebe |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Baustahlgewebe |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
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Benzol |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339]: Nebenprodukte |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
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Bergwerkseinrichtungen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
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Blechwaren |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1927: aller Art in Weiß- und Schwarzblech |
Dampffördermaschinen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
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Drehscheiben |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
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elektr. Fördermaschinen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
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Eisenbahn-Radsätze |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
komplette Radsätze und deren Teile für Haupt- und Kleinbahn |
Flammrohrkessel |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Fördergerüste |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Förderwagen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Gesenkschmiedestücke |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1927: bis zu den größten Abmessungen. 1943: für den Fahrzeug- und Flugzeugbau usw. |
Großraumwasserkessel |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Güterwagen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
Güter- und Spezialwagen bis zu 50 t Ladegewicht |
Hütteneinrichtungen |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Ketten |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339]: Kran- und Förderketten, kalibriert und unkalibriert |
Koks |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
Hochofenkoks, Stück- und Sortenkoks |
landwirtschaftliche Geräte |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Preßstücke |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Roheisen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
Gießereiroheisen, Stahlroheisen, Hämatit und Ferromangan |
Rohstahl |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
Rohstahl jeder Art und Güte aus dem Hochfrequenz-, Lichtbogen- und basischen Siemens-Martin-Ofen |
Röhren |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
nahtlos, geschweißt, gezogen, kaltgezogene Rohre, Bohr- und Flanschenrohre, Muffen und Fittings |
schwere Transmissionen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
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Schiebebühnen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Schienen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Schlacke |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
Hochofenschlacke, Hüttenbims, Hochofen-Leichtsteine |
Schüttelrutschen |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Schweißdrähte |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Stacheldraht |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
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Stahlbrücken |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
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Stahlguß |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Stahlhochbau |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Stahlwasserbau |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Stahlwasserbau |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Täcks |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Teer |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339]; Nebenprodukte |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Teer |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339]: Nebenprodukte |
1943 |
[Handb. Akt.-Ges. (1943)] |
|
Walzwerkseinrichtungen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Weichen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
|
Wellen |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
1927 |
[Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 339] |
auch hohlgebohrt, für Schiffs- und Maschinenbau |
Zeit |
gesamt |
Arbeiter |
Angest. |
Lehrl. |
Kommentar |
1928 |
15000 |
|
|
|
Arbeiter und Beamte |
ZEIT | 1943 |
THEMA | Organe und Kapital der Gesellschaft |
TEXT | Vorstand: Generaldirektor Dr.-Ing., Dr. rer. mont. Alfons Wagner, Gleiwitz, Vorsitzer; Direktor Alfred Baranek, Gleiwitz; Direktor Dr.-Ing. Siegfried Kreuzer, Gleiwitz; Direktor Dipl.-Kfm. Leonhard Kemmler, Gleiwitz. Aufsichtsrat: Dr.-Ing. e. h., Dipl.-Ing. Alfred Pott, Generalbevollmächtigter des Majoratsherrn Dr. Nikolaus Graf von Ballestrem, Gleiwitz, Vorsitzer; Johannes Kiehl, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Bank, Berlin, stellv. Vorsitzer; Dr.-Ing., Dr. phil. h. c. Karl Wendt, Essen-Bredeney, stellv. Vorsitzer; Dr.-Ing. Walter Alberts, Bochum, Vorsitzer des Vorstandes des Bochumer Vereins für Gußstahlfabrikation, Aktiengesellschaft, Bochum; Dr. jur. Nikolaus Graf von Ballestrem, Schloß Flössingen, O.-S.; Verwaltungsdirektor Dr. jur. Gerhard Konietzko, Gleiwitz, Mitglied des Grubenvorstandes der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz; Dr. jur. Siegfried Krukenberg, Vorsitzer der Geschäftsführung der Sprengstoffwerke Oberschlesien G. m. b. H., Kattowitz; Ludwig Kruyk, Hindenburg, Vorsitzer des Vorstandes der Borsig-Kokswerke Aktiengesellschaft in Hindenburg, Oberschlesien; Gustav Overbeck, Mitglied des Vorstandes der Dresdner Bank, Berlin; Adolf Ratjen, Mitinhaber des Bankhauses Delbrück Schickler & Co., Berlin; Dr.-Ing. Walter Rohland, Mitglied des Vorstandes der Vereinigte Stahlwerke Aktiengesellschaft Düsseldorf; Josef Strzelczyk, Gleiwitz, Mitglied des Grubenvorstandes der Gewerkschaft Castellengo Abwehr, Gleiwitz. Geschäftsjahr: 1. Oktober bis 30. September. Hauptversammlung (Stimmrecht): 31 Stammaktie 1 Stimme. Reingewinn-Verwendung: Mit der Muttergesellschaft der Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz, wird eine Gewinn- und Verlust-Ausgleichvereinbarung abgeschlossen. Grundkapital am 80. September 1941: nom. RM 20.000.000,00 Inhaber-Stammaktien in 20000 Stücken zu je RM 1.000,00 (Nr. 1-20 000). (Nach Verschmelzung mit der Friedenshütte RM 60.000.000,00). Großaktionäre: Konzern des Grafen von Ballestrem - Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz (95%), Oberschlesische Eisenbahn-Bedarfs-A.-G., Gleiwitz ([S. 6283]: 5%; [S. 5587]: RM 2.000.000). Dividenden: 1932/33: 0 %, 1933/34: 0 %, 1934/35: 0 %, 1935/36: 5 %, 1936/37: 6 %, 1937/38: 6 %, 1938/39: 6 %, 1939/40: 6 %, 1940/41: 0 % (Der Gewinn für das Geschäftsjahr 1940/41 wird auf Grund der Gewinn- und Verlust-Ausgleichungsvereinbarung auf die Muttergesellschaft, die Gewerkschaft Castellengo-Abwehr, Gleiwitz, übertragen.). Anleihe: Reichsmark 15.000.000,00 4,5 % hypothekarisch gesichert. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 6283] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Zweck und Gegenstand des Unternehmens |
TEXT | Gegenstand des Unternehmens war vor 1941: Betrieb von Bergwerken, Hütten-, Stahl- und Walzwerken, ferner von Fabriken zur Weiterverarbeitung von Erzeugnissen derartiger Betriebe sowie die Verwertung der Fabrikate, insbesondere durch den Handel. Erzeugnisse: Gießereiroheisen, Stahlroheisen, Hämatit und Ferromangan; Hochofenkoks, Stück- und Sortenkoks; Benzol, Teer und Ammonsulfat; Hochofenschlacke, Hüttenbims, Hochofen-Leichtsteine; Rohstahl jeder Art und Güte aus dem Hochfrequenz-, Lichtbogen- und basischen Siemens-Martin-Ofen; Halbzeug, geschmiedet oder gewalzt; Sonderheit: Platinen für Plaltierwerke. und Edelstahlknüppel für Gesenkschmieden; Stabstahl und Stabeisen jedeu- Abmessung und Güte, in jedem Zustand walzgerade, gerichtet, gefrimmelt, geglüht, vergütet usw.; Sonderheiten: hochfester Betonstahl "Oberhütten-Spezial", legierte Stabstähle, für den Fahrzeugbau, Federstähle usw.; geschmiedete Wellen; Eisenbahnoberbau, Form- und Universaleisen; Bandeisen und Bandstahl; Sonderheiten: Sägebandstähle und Verpackungsbandeisen; Bleche jeder Stärke und Güte: Sonderheit: Stanz- und Tiefziehsorten; Leichtprofile; nahtlos gewalzte Stahlrohre, schwarz und blank, in jeder Qualität; Dralit und Drahterzeugnisse jeder Art, gewalzt, gezogen; verzinkt; Sonderheiten: Täcks, Stacheldraht, Schweißdrähte, Baustahlgewebe, Ketten aller Art usw.; Preß- und Schmiedestücke bis zu 25 t Rohgewicht; Sonderheiten: schwere Kurbelwellen, Gesenkschmiedestücke für den Fahrzeug- und Flugzeugbau usw.; Stahlguß bis zu 25 t Rohgewicht, in jeder Güte; Sonderheit: Automobilstahlguß; Grau-, Temper- und Hartguß und Formstücke, Maschinenguß, Walzen usw.; Eisenbahnbedarf aller Art, wie Radsätze, Weichen, Wagen usw.; Grubenbedarf, wie Förderwagen, Stahlausbau, Schüttelrutschen usw.; landwirtschaftliche Geräte und Blechwaren; Stahlhochbau, Brückenbau, Wasserbau; Maschinenbau für Transportanlagen, Bergwerks- und Hütteneinrichtungen und dgl., ferner Rohrleitungsbau. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 6283] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Besitzverhältnisse |
TEXT | Besitz- und Betriebsbeschreibung (Stand am 30. September 1941). Das Unternehmen besaß und betrieb 9 Werksanlagen in Oberschlesien: Werke [S. 5587]: Friedenshütte, Baildonhütte, Julienhütte, Gußstahlwerk, Herminenhütte, Andreashütte, Stahlröhrenwerke, Drahtwerke, Blechwarenfabrik, Donnersmarckhütte, Eisenerzbergwerke und Dolomitbrüche. An Rohstoffbetrieben sind Eisenerzbergwerke und Dolomitbrüche vorhanden. Das Arbeitsgebiet von Oberhütten umfaßte Herstellung folgender Erzeugnisse: Gießereiroheisen, Stahlroheisen, Hämatit und Ferromangan; Hochofenkoks, Stück- und Sortenkoks; Benzol, Teer und Ammonsulfat; Hochofenschlacke, Hüttenbims, Hochofen-Leichtsteine; Rohstahl jeder Art und Güte aus dem Hochfrequenz-, Lichtbogen- und basischen Siemens-Martin-Ofen; Halbzeug, geschmiedet oder gewalzt; Sonderheit: Platinen für Plaltierwerke. und Edelstahlknüppel für Gesenkschmieden; Stabstahl und Stabeisen jedeu- Abmessung und Güte, in jedem Zustand walzgerade, gerichtet, gefrimmelt, geglüht, vergütet usw.; Sonderheiten: hochfester Betonstahl "Oberhütten-Spezial", legierte Stabstähle, für den Fahrzeugbau, Federstähle usw.; geschmiedete Wellen; Eisenbahnoberbau, Form- und Universaleisen; Bandeisen und Bandstahl; Sonderheiten: Sägebandstähle und Verpackungsbandeisen; Bleche jeder Stärke und Güte: Sonderheit: Stanz- und Tiefziehsorten; Leichtprofile; nahtlos gewalzte Stahlrohre, schwarz und blank, in jeder Qualität; Dralit und Drahterzeugnisse jeder Art, gewalzt, gezogen; verzinkt; Sonderheiten: Täcks, Stacheldraht, Schweißdrähte, Baustahlgewebe, Ketten aller Art usw.; Preß- und Schmiedestücke bis zu 25 t Rohgewicht; Sonderheiten: schwere Kurbelwellen, Gesenkschmiedestücke für den Fahrzeug- und Flugzeugbau usw.; Stahlguß bis zu 25 t Rohgewicht, in jeder Güte; Sonderheit: Automobilstahlguß; Grau-, Temper- und Hartguß und Formstücke, Maschinenguß, Walzen usw.; Eisenbahnbedarf aller Art, wie Radsätze, Weichen, Wagen usw.; Grubenbedarf, wie Förderwagen, Stahlausbau, Schüttelrutschen usw.; landwirtschaftliche Geräte und Blechwaren; Stahlhochbau, Brückenbau, Wasserbau; Maschinenbau für Transportanlagen, Bergwerks- und Hütteneinrichtungen und dgl., ferner Rohrleitungsbau. |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 6283] |
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ZEIT | 1943 |
THEMA | Beteiligung an folgenden Unternehmen |
TEXT | Beteiligungen (Stand am 30. September 1941): Preßwerk Laband G. m. b. H. (Tochtergesellschaft), Gleiwitz, Kapital: RM 2.000.000,00, Beteiligung: 100 %; Schlesische Montangesellschaft m. b. H., Breslau, Kapital: RM 300.000,00, Beteiligung: 75 % (Rest 25 % bei Verkaufsstelle Oberschlesischer Walzwerke G. m.b.H., Gleiwitz); Verkaufsstelle Oberschlesischer Walzwerke G. m. b. H. (Tochtergesellschaft), Gleiwitz, Kapital: RM 500.000,00, Beteiligung: 100 %; Friedensbahn, Gesellschaft für Haupt-, Klein- und Feldbahnbedarf m. b. H. (Tochtergesellschaft), Gleiwitz, Kapital: RM 100.000,00, Beteiligung: 100%; Silesiastahl G. m. b. H. (Tochtergesellschaft), Verkaufsgesellschaft der Vereinigte Oberschlesische Hüttenwerke A.-G., Gleiwitz, und des Edelstahlwerkes Baildonhütte, Kattowitz, in Gleiwitz, Kapital: RM 100.000,00, Beteiligung: 100 %; Bergfreiheitgrube Schmiedeberg i. Rsgb. G. m. b. H. (Tochtergesellschaft), Schmiedeberg i. Rsgb., Kapital: RM 21.000,00, Beteiligung: 100 %; Alteisen-Montan G.m.b.H. (Tochtergesellschaft), Breslau, Kapital: RM 60.000,00, Beteiligung: 30% (Rest 70% bei Schlesische Montanges. m. b. H,. Breslau); Alteisen-Vereinigung G. m. b. H. (Tochtergesellschaft), Gleiwitz, Kapital: RM 100.000,00, Beteiligung: 75 % (Rest 25 % bei Alteisen-Montan G. m. b. H., Breslau); Payerbacher Eisengewerkschaft (Tochtergesellschaft), Payerbach (N.-Ö.}, Kapital: RM 150.000,00, Beteiligung: 100 %; Oberhütten Export G. m. b. H. (Tochtergesellschaft), Gleiwitz, Kapital: RM 500.000,00, Beteiligung: 50% (25% bei Silesiastahl und 25 % bei Friedenshütte); Hirschberger Eisenhandel G.m.b.H. (Tochtergesellschaft), Hirschberg, Kapital: RM 150.000,00, Beteiligung: 100 % über die Schlesische Montangesellschaft m. b. H., Breslau; Linden-Grundstücks-Verwertungs-Gesellschaft m. b. H. (Tochtergesellschaft), Berlin, Kapital: RM 20.000,00, Beteiligung: 100 %; Eisenzentrale Oberschlesien G. m.b. H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Gleiwitz, Kapital: RM 500.000,00, Beteiligung: 51 % (42,5 % bei Deutscher Eisenhandel A.-G.); Wasserwerk Oberschlesien G. m. b. H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Hindenburg O.-S., Kapital: RM 201.000,00, Beteiligung: 9.9 % (51 % bei Preußag); Montan-Cement G. m. b. H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Hindenburg O.-S, Kapital: RM 287.500,00, Beteiligung: 10.4 %; Gleiwitzer Eisen- und Drahtwaren G. m. b. H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Gleiwitz, Kapital: RM 400.000,00, Beteiligung: 25 % (50 % bei Eisenzentrale Oberschlesien G. m. b. H., 25 % bei Deutscher Eisenhandel A.-G.); Oberschlesische Eisenhandelsgesellschaft m. b. H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Gleiwitz, Kapital: RM 200.000,00, Beteiligung: 25 % (50 % bei Eisenzentrale Oberschlesien G. m. b. H., 25 % bei Deutscher Eisenhandel A.-G.); Baustahlgewebe G.m.b.H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Düsseldorf, Kapital: RM 420.000,00, Beteiligung: 10.5 %; Carlshütte, Maschinen- und Stahlbau G. m. b. H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Waldenburg, Kapital: RM 750.000,00, Beteiligung: 34 %; Gemeinnützige Wohnungsbau-Gesellschaft Julienhütte G. m. b. H. (Beteiligung; außerdem I.-G.- oder Lieferungs-Verträge), Bobrek-Karf, Kapital: RM 65.000,00, Beteiligung: 92.3 %; Beteiligungen an Koks- und Nebenprodukte-Verfeinerungs- und Vertriebsgesellschaften sowie an Verbänden und Ein- und Verkaufsgesellschaften, Kapital: RM 33 302 414.80,00, Beteiligung: 1.8 %; Oppelner Hafen A.-G., Oppeln (Besitz von Aktien), Kapital: RM 600.000,00, Beteiligung: 9.8 %; Aktiengesellschaft Ferrum, Kattowitz (Besitz von Aktien seit 1. Oktober 1939), Kapital: RM 2.250.000,00, Beteiligung: 81,22 % (Zusammen mit Friedenshütte; am 15. Dezember 1941 ist das Grundkapital von Ferrum auf Reichsmark 10.000.000,00 erhöht worden); Buchwert der Beteiligungen: RM 6.388.861,00 (per 30. September 1941). |
QUELLE | [Handbuch Akt.-Ges. (1943) 6283] |
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ZEIT | 1927 |
THEMA | Leistungsfähigkeit |
TEXT | Pro Jahr: 750.000 t Kohle, 425.000 t Koks, 500.000 t Roheisen, 425.000 t Rohstahl, 300.000 t Stab-, Band- und Formeisen, 50.000 t nahtlose und geschweißte Rohre, 80.000 t Drahterzeugnisse, 30.000 t Gießereierzeugnisse, 40.000 t Schmiedestücke, Achsen, Radreifen, Radscheiben, Flanschen, Preßteile, 30.000 t Gesenkschmiedeteile, Weichen, Feldbahnen; ferner die Produkte der Eisenkonstruktionswerkstätten |
QUELLE | [Dt Eisenbahnw d Geg (1927) 340] |
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