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H. A. Niebuhr Co.
| Firmenname | H. A. Niebuhr Co. |
| Ortssitz | Chortiza (Rußl) |
| Art des Unternehmens | Mühle |
| Anmerkungen | 1919: Mühlengeschäft im Wert 5 Mio. Rubel (dem größten in ganz Rußland), eine "Chortitza-Kommerzbank" mit einem Aktienkapital von 5 Mio. Rubel, einen Steinbruch bei der Station Janzewo mit dem besten Granitlager in Rußland, ebenfalls mit einem Aktienkapital von 5 Mio. Rubel, und ein Sanatorium "Alexanderbad" bei Einlage am Dnjepr, das mit einem Aktienkapital von l Mio. Rubel ausgestattet war. |
| Quellenangaben | http://chortiza.heim.at/Industr.htm |
| Zeit |
Ereignis |
| 1853 |
Der Enkel von Jakob Niebuhr, Hermann Niebuhr, übernimmt das Geschäft, und kaufte in Chortitza eine eigene Tretmühle, die dritte in der Familie. Dieses Datum gilt als Gründungsjahr der großen Firma "H.A.Niebuhr & Co." |
| 1870 |
Hermann Niebuhr beschließt, seine erste Dampfmühle zu bauen. Er kauft 1872 in England eine Dampfmaschine von 12 PS und läßt sie in der von dem bekannten Baumeister Gerhard Rempel errichteten Mühle aufbauen. |
| 1885 |
Niebuhr kauft ein Grundstück in Schönwiese und baut in Partnerschaft mit seinem Schwager Jakob Dyck die dritte dampfbetriebene Mühle. Man benutzt schon Dampfmaschinen und Dampfkessel, die die Fabrik Lepp & Wallmann herstellt. |
| 1893-1895 |
Die größte Muehle wird errichtet. H. Niebuhr hatte sich in Amerika die größte Muehle der Welt angesehen, und schon 1895 wird seine eigene Mühle in Betrieb genommen. |
| 1895 |
Die Firma heißt "H. A. Niebuhr & Co." Hermann Niebuhr besitzt zehn Mühlen: vier in Chortitza, zwei in Niederchortitza, drei in Schönwiese, eine in Alexandrowsk (sie produziert 7000 Pud Weizen am Tag). |
| 1919 |
Enteignung |
| Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
| Mehl |
1853 |
Beginn |
1919 |
Enteignung |
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