|
Mecklenburgische Waggonfabrik AG
Firmenname | Mecklenburgische Waggonfabrik AG |
Ortssitz | Güstrow (Mecklenburg) |
Art des Unternehmens | Waggonfabrik |
Anmerkungen | 1891 Umfirmierung aus "Mecklenburgische Maschinen- u. Wagenbau-Aktien-Gesellschaft" (s.d.). |
Quellenangaben | http://www.gutowski.de/katalog-36/katalogtext.html [Lorenz: Fabrikstr. trennt alte und neue Fabrik; Der Prignitzer, 05.03.2008] |
Zeit |
Ereignis |
1891 |
Umfirmierung aus "Mecklenburgische Maschinen- u. Wagenbau-Aktien-Gesellschaft" |
1896 |
Das Werk geht in Konkurs |
1896 |
Die Konstruktionsunterlagen und Einrichtungen werden an die "Maschinenbau-Anstalt Humboldt" in Köln-Kalk verkauft. |
1900 |
Das Werk in Güstrow wird geteilt in die Güstrower Hütte (Inh. August Franke) und die Eisengießerei und Maschinenbau-Anstalt (Inh. Kähler). (Lt. [Der Prignitzer, 05.03.2008] wurden die Hallen bis ca. 1910 als Lagerräume für den Maurermeister Sander genutzt.) |
1901 |
Der dänische Unternehmer Christian F. Kiehn, Besitzer der Lokomotiv- und Waggonfabrik Vulcan in Maribo, kauft das Unternehmen auf. Seinen Plan, in Güstrow den Lokomotivbau wieder aufzunehmen, kann Kiehn nicht verwirklichen, weil selbst bald danach in Konkurs geht. |
1910 |
Nach einigen anderen Versuchen zur Wiederbelebung übernimmt 1910 der aus Amerika stammende Deutsch-Böhme Richard van Tongel das Unternehmen, um es in eine Gießerei für Stahl-Hohlguß zu verwandeln. |
1917 |
Richard van Tongel vereinigt die "alte" und "neue" Fabrik und mach ein leistungsfähiges Stahlwerk daraus. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Eisenbahnwagen |
1891 |
Umfirmierung |
1896 |
Ende (Konkurs) |
[Gutkowski]: 600 Wagen gebaut |
Lokomotiven |
1893 |
Slezak |
1896 |
Slezak |
[Gutkowski]: 86 Loks gebaut; [Slezak]: 6 Loks |
Zeit = 1: Zeitpunkt unbekannt
Zeit |
Bezug |
Abfolge |
andere Firma |
Kommentar |
1891 |
Umbenennung |
zuvor |
Mecklenburgische Maschinen- u. Wagenbau-Aktien-Gesellschaft |
|
|