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Ferrovie dello Stato Italia
Firmenname | Ferrovie dello Stato Italia |
Ortssitz | Rom |
Art des Unternehmens | Eisenbahngesellschaft |
Anmerkungen | Bis 1905: "Società Italiana per le strade ferrate meridionali" bzw. "Rete Adriatica" (RA) (mit zuletzt 5.602 km Strecken in der Lombardei, Venetien und dem Bereich der Adria-Küste); "Società per le Strade Ferrate del Mediterraneo" bzw. "Rete Mediterranea" (RM) (mit zuletzt 5.765 km Strecken in Piemont und der Südwestküste); "Società per le Strade Ferrate della Sicilia" bzw. "Rete Sicula" (RS) (mit zuletzt 1.093 km Strecken auf Sizilien); das sardinische "Rete Sarda" (mit 414 km staatlicher und 621 km privater Strecken).
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Quellenangaben | Wikipedia |
Zeit |
Ereignis |
13.02.1845 |
Baubeginn der Bahnstrecke Turin?Genua auf Anordnung der Regierung des Königreichs Sardinien, welche auch die Kosten für den Bau übernimmt. |
11.08.1891 |
Eisenbahnunfall beim Giovi-Tunnel zwischen den Stationen Pontedecimo und Busalla. Ein bergwärts in Richtung Busalla fahrender Güterzug gerät außer Kontrolle und rollt rückwärts auf einen in Piano Orizzontale dei Giovi stehenden Personenzug, der auf die Ankunft des Güterzugs in Busalla wartet, um diesem folgen zu können. Es gibt 13 Tote und über 20 Verletzte. Ursache ist vmtl. eine Rauchvergiftung infolge der Brikettfeuerung im 3254 m langen, stetig mit 29 o/oo ansteigenden Giovi-Tunnel. Die Kohle (Briketts) stammte aus einem Bergwerk "Carbonifera" in Novi Ligure von Edilio Raggio (1840-1906), die mehrfach zu Vergiftungen und Eisenbahnunfällen führte. |
1900 |
Aufnahme des zweigleisigen Betriebs auf der Strecke Chiasso - (Como) |
22.04.1905 |
Gebildet durch das Gesetz Nr. 137 vom 22. April 1905 |
15.06.1905 |
Gründung |
01.11.1922 |
Aufnahme des zweigleisigen Betriebs auf der Strecke (Iselle di Trasquera) - (Domodossola) |
15.05.1930 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs der in Italien gelegenen Strecke Iselle di Trasquera - Domodossola mit Einphasenwechselstrom 15 kV, 16 2/3 Hz. Die elektrischen Anlagen und die Zugförderung sind Sache der SBB |
01.04.1934 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Strecke Eigentumsgrenze bei Brennersee - Brenner/Brennero |
28.10.1939 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs der Strecke (Milano) - Chiasso mit Gleichstrom 3000 V |
16.03.1953 |
Verlegung der Bahnstrecke Varzo - Preglia in den Rio Rido-Tunnel (810 m) |
28.09.1953 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Strecke Staatsgrenze bei Thörl-Maglern - Tarvisio Centrale |
11.06.1960 |
Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Strecke Staatsgrenze bei Pino - Luino |
1963 |
Eröffnung des Granarolo-Tunnels |
1994 |
Die Bahnlinie wird bei Alessandria durch eine Überschwemmung verwüstet. Der Fluß Tanaro war über die Ufer getreten. |
2000 |
Aufteilung in die Betriebsgesellschaften (Tochtergesellschaften): Trenitalia (Bereich Personen- und Güterverkehr); Rete Ferroviaria Italiana (Bereich Schienennetz und Eisenbahninfrastruktur); Italferr (Bereich Ingenieurs- und Projektdienstleistungen); Ferservizi (Dienstleistungen, die nicht in die Kernkompetenzen fallen, u.a. Facility Management und IT); Grandi Stazioni (Betreiber der 13 größten Bahnhöfe in Italien); Fercredit (Finanzdienstleistungen); Sogin (betreibt unter anderem das überregionale Autobus-Netz SITA); CentoStazioni (Betreiber der 103 mittelgroßen Bahnhöfe in Italien). |
21.02.2002 |
In Chiasso stößt ein mit der E 636 022 von Trenitalia bespannter Hupac-Güterzug Mailand–Singen frontal mit einer ebenfalls italienischen E 633 zusammen. Die beiden italienischen Lokomotivführer des Güterzuges kommen dabei ums Leben. Die zwei italienischen Lokomotivführer der rangierenden E 633 und ein SBB-Angestellter werden schwer, zwei weitere SBB-Angestellte leicht verletzt. Ein Teil der Geleise, der Stromversorgung und der Sicherungsanlagen im Südteil des Bahnhofs Chiasso wird komplett zerstört. Der Güterzug fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit in den Bahnhof ein, weil er im Monte Olimpino-Tunnel ein Signal missachtete. Mehrere Güterwagen entgleisen und bringen ein ehemaliges Stellwerksgebäude zum Einsturz. Trenitalia wird vorgeworfen, die E 633 sei mit veralteten Sicherungsanlagen ausgerüstet gewesen, und die Ruhepausen der beim Unfall getöteten Lokomotivführer seien zu kurz gewesen. |
Produkt |
ab |
Bem. |
bis |
Bem. |
Kommentar |
Eisenbahnverkehr |
1905 |
Beginn (Zusammenschluß) |
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Bezeichnung |
Bauzeit |
Hersteller |
Schiffsdampfmaschine |
1912 |
Schiffswerft und Maschinenfabrik von Joh. C. Tecklenborg AG |
Schiffsdampfmaschine |
1913 |
Aktien-Gesellschaft "Weser", Schiffswerft und Maschinenfabrik |
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