Zeit |
Ereignis |
1853 |
Färbermeister F. H. Bankwitz aus Schmölln (Th) kauft das in der Mühlstraße (später: Fischergasse) gelegene Anwesen des Kaufmanns Knorr. Dieser hatte 1841 die erste fabrikmäßige Blau- und Schönfärberei in Hof eröffnet. Der neue Eigentümer stellt sie auf eine Wollen-Schönfärberei um. |
1867 |
F. H. Bankwitz errichtet einen Neubau mit einem zweiten Dampfkessel und einer 4-PS-Dampfmaschine. |
1874 |
Färbermeister A. Klunker kauft das benachbarte Anwesen am Mühlendamm, die Linnenbleicherei, Weißsiederei und Kattundruckerei von E. Vincens. - Dort wird später hauptsächlich Blaufärberei betrieben. |
1875 |
Der Betrieb geht an die Färbermeister M. Bankwitz und A. Klunker über. |
Ende 1887 |
M. Bankwitz scheidet aus dem Unternehmen aus, und die Firma lautet nur "A. Klunker". |
1888/89 |
Wesentliche Modernisierung und Vergrößerung der Anlage. Der am Mühlendamm errichtete Neubau wird durch einen eisernen Übergang mit der Fischergasse verbunden, und die Tätigkeit wird neben der Woll-Stückfärberei auf Garnwäscherei und -trocknerei ausgedehnt. |
1905 |
Das Unternehmen geht durch einen Pachtvertrag auf die schon bisher im Geschäft tätigen Färbermeister A. Plaß und Chr. Wunderlich über. |
1907 |
A. Plaß und Chr. Wunderlich kaufen den seit 1905 gepachteten Betrieb |
1907 |
Einrichtung einer Baumwoll-Strangbleicherei und -färberei, so daß seitdem Textilfasern jeder Art, besonders Baumwolle, Wolle, Seide und Stapelfaser, im Lohn für mechanische Buntwebereien veredelt werden können. |