Zeit |
Ereignis |
07.05.1965 |
Umbau (Rekonstruktion) der 52 7138 in 52 8134 durch das Raw Stendal |
06.11.1994 |
Die 52 8134 befördert als letzte betriebsfähige Lok des Bw Schöneweide letztmals das Zugpaar E3154/E3159 nach Rheinsberg/Mark. Gegen 20 Uhr trifft der E3159 in Berlin-Lichtenberg ein; mit einem langgezogenen Pfiff, der unter der Straßenbrücke an der Bahnhofseinfahrt widerhallt, beendet Lokführer Klaus Hollenbach das Dampfzeitalter der DB. |
13.11.1994 |
Mit Ablauf der Kesselfrist wird um genau 23.59 Uhr das Feuer der Lok gelöscht. |
05.12.1994 |
Die Lok wird zusammen mit 52 8075, 8079 und 8087 nach Staßfurt überführt. |
01.07.1995 |
Ausgemustert als 052 134-4 im Bw Berlin-Schöneweide |
Anfang Oktober 1997 |
Überführung im Schlepp von Diesel- und Elloks zum ehemaligen Bahnbetriebswerk Siegen, wo sie nach vier Jahren erstmals wieder unter Dach abgestellt wird. |
07.1998 |
Die äußerliche Aufarbeitung wird abgeschlossen. |
02.2000 |
Die Hauptuntersuchung der Maschine wird in Angriff genommen. |
19./20.08.2000 |
Nach achtmonatigen Arbeiten, die in Eigenregie im Bw Siegen ausgeführt wurden, wird die Lok beim Lokschuppenfest erstmals wieder unter Dampf der Öffentlichkeit präsentiert. Die Maschine wurde u. a. mit Indusi und Zugbahnfunk ausgerüstet und erhielt den Tender der 52 8121. |
30.08.2000 |
Abnahmefahrt vor einem planmäßigen Güterzug der Siegener Kreisbahn vom Bf Eintracht nach Kreuztal. Den Zug mit seinem Gewicht von 1.100 t beschleunigt die Lok auf eine Geschwindigkeit von über 60 km/h. |
Anfang 2001 |
Die 1997 erworbene 52 8134 wird in Eigenregie aufgearbeitet und seit Anfang 2001 für Sonderfahrten eingesetzt. |
09.2004 |
Nach zahlreichen Fahrten tritt im September ein Lagerschaden auf, der größere Reparaturarbeiten erfordert. - In der Zeit bis 2007 werden der komplette Kesselrohrsatz (124 Heiz- und 38 Rauchrohre ) getauscht, alle Kuppelstangenlager und ein Treibstangenlager neu gegossen, fast alle Leitungen am Kessel ausgewechselt, die Schieber ausgebaut und gereinigt und die Bremsanlage überholt. Um die Lok freizügig auf dem deutschen Schienennetz einsetzen zu können, wird neben dem normalen Zugbahnfunk auch der neue digitale GSM-R Funk eingebaut. Ferner wird eine neue Rauchkammer (von einer Siegerländer Firma gewalzt, aus zwei geschweißten Halbschalen mit unterschiedlicher Blechstärke) eingebaut. Ferner wird die Lok völlig abgeschliffen und -genagelt und neu lackiert. |
28.04.2007 |
Nachdem einige weitere Einstellungsarbeiten durchgeführt wurden, wird der erste Sonderzug bespannt: die 41 360 bringt einen Zug der Eifelbahn Verkehrsgesellschaft von Oberhausen nach Au/Sieg, der dann bis Troisdorf von beiden Maschinen über Altenkirchen, Siershahn, Limburg und Koblenz befördert wird, bevor er wieder über Köln zurückfährt. |
29.04.2007 |
Nach umfangreichen Reparaturen steht die Lokomotive wieder für Sonderfahrten zur Verfügung. Sie wird beim Museumstag im Südwestfälischen Eisenbahnmuseum am 29. April offiziell vorgestellt. |