Dampfmaschine

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Bezeichnung	Dampfmaschine
Hersteller	unbekannt
Herstellort	in Großbritannien
Bauzeit	um 1850
Beschreibung	Eine stehende Einzylindermaschine mit obenliegender Kurbelwelle in gotischen Formen. Der Rahmen und das Schwungrad ist schwarz, Kanten sind mit (blasser) Goldbronze abgesetzt. Auf einer rechteckigen Grundplatte ruht in der Mitte der Zylinder, und beiderseits davon sind zwei gotische Ständer (Abstand: 1055 mm), die durch einen horizontalen Träger miteinander verbunden sind. Ein gleiches Gestell ist auf der Rückseite der Maschine. In der Mitte beider Träger sind die Stehlager für die Kurbelwelle. Auf dem oberen Zylinderdeckel sind zwei vertikale, runde Stangen im Abstand von 370 mm, die als Führungen für den Kreuzkopf dienen. Die Kurbelwelle (h= 2210 mm) hat eine Stirnkurbel; die Kurbelstange ist leicht ballig. HInter dem vorderen Lager ist der Exzenter mit der gekröpften Exzenterstange. Einfacher Schieber. die Frischdampfleitung hat 43 mm lichten Querschnitt. Das Schwungrad (zwischen den Lagern) hat 1950 mm Durchmesser; der Kranz hat runden Querschnitt (d.h. keine Riemenscheibe; D= 109 mm).
Anmerkungen	Der Zylinderdurchmesser ist geschätzt
Quelle	Exponatdokumentation Gieseler

Besitzer	Ort	ab	bis	Herkunft	Verbleib
Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik	München	1906	1989	Gieseler unbekannt	verliehen an Landesmuseum Mannheim
Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim	Mannheim	1989	2002	Deutsches Museum, München (Leihgabe)	Deutsches Museum, München (für Sonderausstellung, bis 2003)
Deutsches Museum von Meisterwerken der Naturwissenschaft und Technik	München	2002	2004	Landesmuseum Mannheim (vorübergehende Rückgabe der Leihgabe)	Landesmuseum Mannheim (als Leihgabe des DM)
Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim	Mannheim	2004		Deutsches Museum, München (Leihgeber)