Dampfpumpe
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Bezeichnung | Dampfpumpe |
Hersteller | unbekannt |
Herstellort | unbekannt |
Beschreibung | Senkrechte Zwillingsmaschine mit obenliegenden Dampfzylindern und mittigem Schwungrad. Auf jeder Maschinenseite sind zwei Säulen, auf denen die Zylinder ruhen und in deren Mitte das Kurbelwellenlager ist. Die unteren Dampfzylinderdeckel haben zwei angegossene, kantige Lappen, die sich auf die Säulenköpfe stützen. Vorn an den Säulenköpfen sind kleine angegossene Lappen mit je einem Auge. Das Triebwerk hat segmentförmige Umführungsstücke zwischen den Kolbenstangen zur Umgehung der Kurbeln. In diesen Stück läuft die oben an die Dampfkolbenstange angelenkte Schubstange. Die Kurbelwelle hat Stirnkurbeln. Die Schieberkästen (einfache Flachschieber) sind auf der Außenseite der Dampfzylinder. - Der Dampfmaschinenteil wurde später lahm gelegt: Mittig auf der Kurbelwelle sind eine Los- und Festscheibe (selbstgebaute Schweißkonstrukion mit roh ausgebrannten Löchern in den Scheiben), die Dampfleitungen und der Steuerungsantrieb wurden entfernt. Reste von gelbem Anstrich |
Anmerkungen | Zur Melasseförderung. Insgesamt 3 Stück (davon 2 auf Riementrieb umgebaut). |
Quelle | [Dickinson: Steam equipment in Javan sugar mills (2006, Internet) Besichtigung Gieseler (03.08.2006) |
Steuerungsbauart | einfache Schieber |
Regelungsbauart | ohne |
Zylinderzahl | 2 |
Expansionsstufen | 1 |
Kondensation | ohne |
Abtrieb | Pumpen direkt |
Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
Pabrik Gula Padjarakan |
Pajarakan |
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unbekannt |
2006: als riemenbetriebene Pumpe (außer Betrieb) |
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