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Dampfmaschine
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Bezeichnung | Dampfmaschine |
Hersteller | unbekannt |
Herstellort | unbekannt |
Bauzeit | ca. 1900-1918 |
Beschreibung | Stehende Vierzylinder-Verbundmaschne mit Einständerrahmen und vorn vier geneigten, schmiedeeisernen Zugstangen, an denen auf Konsolen eine Arbeitsbühne angebracht ist. Die Maschine hat Marinekreuzköpfe, vmtl. Kondensation und Schiebersteuerung. Das Schwungrad ist unter einer Blechverkleidung. Direkt gekuppelt mit einem zehnpoligen 200-kW-Gleichstromgenerator für 2 x 120 V, ohne Wendepole auf rahmenförmigem Grundrahmen; der Ständer hat eine waagerechte Teilfuge, außen ist ein hohes Stehlager, Bürstenverschiebung ist vmtl. vorhanden. |
Anmerkungen | Eine ehemalige Schiffsmaschine (Kriegsschiff, infolge Versailler Vertrag). Am Generator sind Vorrichtungen für den Dreileiter-Betrieb (Doppel-Kommutator bzw. Schleifring) nicht erkennbar. |
Quelle | [Schwindl: 100 Jahre Elektrizitätswerk Freising (1994) 84] |
Normalleistung [PS] | 280 |
Maximalleistung [PS] | 280 |
Steuerungsbauart | Schiebersteuerung |
Regelungsbauart | Achsenregler? |
Zylinderzahl | 4 |
Expansionsstufen | 2 |
Kondensation | vmtl. vorhanden |
Abtrieb | Generator direkt |
Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
Elektrizitätswerk Freising |
Freising |
1923 |
1930 |
ex Kriegsschiff, Winter 1922/23 |
Außerbetriebnahme und verschrottet |
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