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G. Schärffe & Co., Maschinenfabrik und Eisengießerei: Ankerwinde
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Bezeichnung | Ankerwinde |
Hersteller | G. Schärffe & Co., Maschinenfabrik und Eisengießerei |
Herstellort | Lübeck |
Beschreibung | Mit liegender Zwillingsmaschine und gemeinsamem Schieberkasten (Wechselschieber), Kurbelscheibe und einfacher Schiebersteuerung. Die Steuerexzenter sind innerhalb der kurzen Kurbelwelle. Deren Ritzel wirkt auf eine lange Vorgelegewelle, an deren Enden mit festen Kupplungen Spills laufen; die Welle ist zusammen vierfach gelagert. Die Vorgelegewelle hat zwei Ritzel, die jeweils in das Großrad einer Winden-Hälfte eingreifen. Über je eine Klauenkupplung kann die eine oder andere Winde mit dem Vorgelege gekuppelt werden. Jede Windenhälfte hat neben dem Großrad eine Kettennuß und eine Bandbremse. Die gesamte Winde ruht auf einer breiten Grundplatte, in welche der Herstellername eingegossen ist. Die Ankerkette ist eine Stegkette, und die ablaufenden Trums können durch spindelbetätigte Zangen fixiert werden. |
Anmerkungen | Auf der "Stettin" |
Quelle | Dokumentation Gieseler (08.07.2009) |
Steuerungsbauart | einfache Schieber, mit Wechselschieber |
Regelungsbauart | ohne |
Zylinderzahl | 2 |
Expansionsstufen | 1 |
Dampfdruck [bar] | 14 |
Kondensation | Zentralkondensation |
Abtrieb | Ankerwinde |
Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
Museumshafen Oevelgönne e.V. |
Hamburg |
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siehe Hauptmaschine |
2008: mit dem Schiff betriebsfähig |
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