Dampfpumpe
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Bezeichnung | Dampfpumpe |
Hersteller | unbekannt |
Herstellort | unbekannt |
Beschreibung | Maschinenrahmen mit den Kurbelwellenlagern in der Mitte, wo sich der Rahmen verbreitert. Der Rahmen und der Pumpensockel ruhen auf einem Rahmen aus U-Profilen. Fliegend gelagertes, einteiliges Schwungrad und Wellenzapfen am anderen Ende der Kurbelwelle (ohne Schutzkappe); Schwungrad auf der Schieberseite (rechts) aufgekeilt. Die Kolbenstangen von Dampfmaschine und Pumpe sind durch einen Bügel mit senkrechtem Schlitz als Umführung um die Kurbel verbunden. Seitlich davon ist auf jeder Seite eine Kurbelstange von der Dampfmaschinen-Seite mit der Kurbel verbunden. Dampfmaschine mit einfacher Schiebersteuerung (Exzenter innerhalb des Rahmens). Die Pumpe hat automatische Ventile und Windkessel und ruht separat auf dem Fundamentblock. Die Pumpe hat eine separate Grundplatte. Sie hat seitliche Saug- und obere Druckventile. Der obere Ventilkasten hat einen großen Deckel mit zwei angegossenen Bügeln und eine hinten herausgeführte Druckleitung mit gegossenem Windkessel. Zur Förderung von Klarsaft? |
Anmerkungen | [Dickinson]: 3 Stück, wechselweise genutzt. 25.07.2006: nur 2 gleichgroße Maschinen dieser Bauart vorgefunden (davon eine in Betrieb). Ein Rahmen hat einen geschweißten Riß. |
Quelle | [Dickinson: Steam equipment in Javan sugar mills (2006, Internet) Besichtigung Gieseler (25.07.2006/05.09.2007) |
Steuerungsbauart | einfacher Schieber |
Regelungsbauart | ohne |
Zylinderzahl | 1 |
Expansionsstufen | 1 |
Dampfdruck [bar] | 8 |
Kondensation | Gegendruck |
Abtrieb | Pumpe direkt |
Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
Pabrik Gula Karangsuwung |
Karangsuwung |
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unbekannt |
2007: vorhanden (wohl außer Betrieb) |
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