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Dampfwinde
Bezeichnung | Dampfwinde |
Hersteller | unbekannt |
Herstellort | unbekannt |
Bauzeit | um 1900 |
Beschreibung | Liegende Zwillingsmaschine, die über ein Stirnrad-Vorgelege eine Seiltrommel antreibt. Die Dampfzylinder sind ganz außen. Sie haben einander zugewandte Schieberkästen, und die zweibahnigen, rechteckigen Kreuzkopfgleitbahnen sind außen an Angüsse an die Rahmen geschraubt. Die Kreuzköpfe sind rechteckige Klötze, die von den gegabelten Köpfen der Kurbelstangen umfaßt werden. Sie wirken auf Kurbelscheiben. Ein Ritzel auf der Kurbelwelle treibt das größere Zahnrad auf der Vorgelegwelle. Deren verschiebliches Ritzel Treibt das Großrad links an der Seiltrommel. Auf der anderen Seite der Trommel sind eine Bandbremse und außerhalb davon eine Sägezahn-Verzahnung für eine Sperrklinke. Umsteuerung als Stephenson-Steuerung durch arretierbaren Hebel, Welle und Aufwurfhebel. |
Anmerkungen | Lt. Exponatkarte aus dem Hochseeschlepper "Jean Cousin", Baujahr um 1900 (übrige Maschinenanlage um 2017 in der Ausstellung "Schifffahrt") |
Quelle | Dokumentation Gieseler (13.01.2017) |
Steuerungsbauart | einfache Schieber, Stephenson-Umsteuerung |
Regelungsbauart | ohne |
Zylinderzahl | 2 |
Expansionsstufen | 1 |
Abtrieb | Zahnräder auf Winde |
Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
Deutsches Technik-Museum |
Berlin |
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unbekannt |
2017: eingelagert, leicht angerostet |
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