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J. E. Hellerung & J. C. Hauberg: Dampfmaschine
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| Bezeichnung | Dampfmaschine |
| Hersteller | J. E. Hellerung & J. C. Hauberg |
| Herstellort | Kopenhagen |
| Bauzeit | 1878 |
| Beschreibung | Zwei zusammengebaute, sehr formschöne, symmetrisch angeordnete Bockmaschinen mit obenliegenden Kurbelwellen (Wellen-Höhe: 2211 mm) in einer Flucht. Leistung: 2x 15 PS. Jede Kurbelwelle ruht am Ende auf einer Traverse (mit Aufguß des Herstellers), die auf zwei Säulen ruht. In der Mitte ist eine rahmenförmige Traverse für beide dort zusammentreffenden Wellenenden, die von vier Säulen getragen wird. Je zwei End-Säulen und die vier Mittel-Säulen ruhen auf je einer gemeinsamen Grundplatte. Die Grundplatten an den Enden springen nach außen vor und haben je eine Öffnung für den halb versenkten Zylinder, der mit einem Rundflansch mit der Platte verbunden ist. Die blanken Säulen sind 1760 mm hoch, haben quadratische Fußplatten und Bünde zur Verzierung an Kopf und Fuß; wegen der leicht balligen Form schwankt der Durchmesser der Säulen zwischen ca. 80 mm und 130 mm. Der vordere Abstand der Säulen beträgt 1390 / 640 / 1390 mm. Jeweils auf der Mitte der Kurbelwelle ist das geteilte Schwungrad (D= 3060 mm, b= 103 mm); es hat Speichen mit Kreuzquerschnitt, die Nabe ist verschraubt, und die Kranzverbindung besteht aus tangentialen Laschen mit Querkeilen. Daneben (zur Kurbel hin) ist jeweils eine Rimenscheibe (D= 1060 mm, b= 172 mm). An jedem Ende der Kurbelwelle ist eine Stirnkurbel. Die Lineale der Kreuzkopfgleibahn (mit ebenen Gleitflächen) sind unten am Zylinder und oben an einem Verbindungssteg zwischen den Säulen befestigt. Die ballige Kurbelstange hat offene Enden mit Bügeln (mit Keilbefestigung) um die Lager. Hinter dem äußeren Lager sind je Maschinenhälfte zwei Exzenter für die nicht regler-beeinflußte Doppelschiebersteuerung. Oben am Schieberkasten ist die Zudampf-Leitung mit einem Drosselregler mit vier kleinen Schwingkugeln; der Antrieb erfolgt durch einen senkrechten Riemen. An der Berührungsstelle der beiden unverbundenen Kurbelwellen haben diese Nocken, von denen über eine senkrechte Stange eine Schmierpresse mit zwei Leitungsabgängen zu jedem Schieberkasten betrieben wird. |
| Anmerkungen | Die Maschine diente zum Antrieb eines Saugzuggebläses für den Kamin. Drehzahl auch mit 75 U/min angegeben. |
| Quelle | Dokumentation Gieseler (25.09.2008) Daten vom Museum |
| Normalleistung [PS] | 30 |
| Maximalleistung [PS] | 30 |
| Steuerungsbauart | Flachschiebersteuerung (Doppelschieber) |
| Regelungsbauart | Drosselregler (4 Kugeln) |
| Zylinderzahl | 2 |
| Expansionsstufen | 1 |
| HD-Zylinderdurchmesser [mm] | 330 |
| Kolbenhub [mm] | 660 |
| Schwungraddurchmesser [mm] | 3060 |
| Dampfdruck [bar] | 5 |
| Kondensation | ohne |
| Abtrieb | Riemenscheiben |
| Drehzahl [U/min] | 70 |
| Besitzer |
Ort |
ab |
bis |
Herkunft |
Verbleib |
| Danmarks Tekniske Museum |
Helsingoer |
1934 |
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Koebenhavns Belysnignsvaesen |
2008: ausgestellt |
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